Aktionsstart ePendler – elektromobil unterwegs
Gestern ging es los: Der große Berufspendlertest mit Elektroautos startete im Rahmen der Kampagne ePendler – elektromobil unterwegs. Insgesamt 30 Fahrzeuge wurden an hessische Berufspendler übergeben, die dann eine Arbeitswoche lang Elektroautos Probe fahren dürfen. Elektroautos sind aufgrund ihrer Reichweite für alltägliche kurze Strecken bestens geeignet. „Daher ist Elektromobilität mehr, als ein reines Zukunftsversprechen“, erklärte Axel Wintermeyer, Staatsminister und Chef der Hessischen Staatskanzlei. „Bereits heute ließe sich ein großer Teil des Individualverkehrs unter Einsatz Erneuerbarer Energien CO2-neutral mit Strom statt Benzin betreiben.“
Mit der fünftägigen Aktionsphase ist das Thema Elektromobilität keinesfalls abgeschlossen. Gespannt sind die Initiatoren nicht zuletzt auf die Erfahrungen, die die ePendler-Teilnehmer zurückspiegeln werden. Denn schließlich geht es auch darum, mit der noch begrenzten Reichweite und mit dem regelmäßigen Laden umgehen zu können. „Auch für die Industrie sind solche Erfahrungswerte wichtig“, hob Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbandes eMobilität, hervor.
Weitere Praxistests für Berufspendler sind geplant: „Mit ePendler haben wir eine Marke geschaffen, die das Thema Elektromobilität gerade bei einer der zentralen Zielgruppen setzt: bei den Berufspendlern“, erklärte Michael Tschakert, Leiter des Kampagnenbüros ePendler von PP:AGENDA. „Wir sind sicher, dass die Elektromobilität am ehesten dann an die Autofahrer vermittelt werden kann, wenn sie diese neue Technik selbst ausprobieren können.“
Fahrzeugmodelle: Opel Ampera, Smart fortwo electric drive, Nissan LEAF, Mitsubishi i-MiEV, Renault mit den Z.E.-Modellen (Zoe, Fluence, Kangoo, Twizy), German E-Cars Stromos