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eWolf: Elektro-Extremsportwagen

ewolf Schneller Wolf im leichten Schafspelz: elektrobetrieben, ultraleicht gebaut, von Null auf 100 km/h in weniger als fünf Sekunden und straßentauglich – das sind die Superlative mit denen der Extremrennwagen “eWolf” (Modell E1) bei seiner Weltpremiere auf der IAA beschrieben wurde. Weitere Daten: 110 kw, 250 Nm, <500 kg, Vmax: 250 km/h....

Nach Herstellerangaben verbindet dieses von der TU Dresden mitentwickelte Fahrzeug erstmals ein Ultraleichtbau-Chassis aus einer Carbon-Aluminium-Konstruktion mit innovativer Flachzellentechnik, Carbonfelgen, Formelsport-Technologie und Straßenzulassung. Der weiße, offene Rennwagen wird präsentiert vom Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden zusammen mit der Leichtbauzentrum Sachsen GmbH, der e-Wolf GmbH und der Li-Tec Battery GmbH. Der schnelle Wolf wird auf dem Gemeinschaftsstand des Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD) in Halle 4.0 (Stand C 21) vorgestellt. Er soll kommendes Jahr in Einzelfertigung gehen.

Ist der E1 schon eindeutig elektrisierend, verspricht der wunderschön gezeichnete Nachfolger nochmals umwerfender zu werden: Es geht um das zweisitzige Sportfahrzeug E2, bei dem alle Räder mit Elektromotoren angetrieben werden. Er soll bis zum Jahr 2011 kleinserienreif sein. Seine Projektdaten: Allrad-Direktantrieb, 400 kw, 1.000 Nm, >900 kg, Vmax: 250 km/h, über 300 km Reichweite(?).
mehr zu den eWölfen (auch das Intro – leider Flash – ist sehenswert!)
mehr zum Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden