Fortsetzung des erfolgreichen Projekts RegioHybrid
Im Rahmen des Projektes RegioHybrid haben insgesamt 10 sächsische Verkehrsunternehmen – neben den Verkehrsbetrieben in Dresden und Leipzig sowie dem RVD waren dies noch RegioBus Mittelsachsen, die Verkehrsbetriebe Freiberg, die Verkehrsgesellschaft Döbeln, LeoBus im Leipziger Umland, die SATRA GmbH, Müller Busreisen und die Verkehrsgesellschaft Meißen – 30 Hybridbusse der Hersteller MAN (München) und Carosserie HESS (Bellach, Schweiz) angeschafft und setzen diese im regulären Liniendienst ein. Unterstützt wurde das Vorhaben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und dem Sächsischen Ministerium für Wirtschaft und Arbeit (SMWA).
„Im Bereich der Treibstoffeinsparungen sehen wir bei allen Herstellern durchaus noch Luft nach oben“ gibt Reiner Zieschank zu bedenken. Der Chef der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB AG) setzt Hybridbusse von insgesamt vier Fahrzeugherstellern ein. „Dennoch halten wir die Hybridtechnologie im Busbereich für einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einem völlig elektrischen ÖPNV.“ Aus diesem Grund haben sich nun erneut elf Verkehrsunternehmen zur Arbeitsgemeinschaft RegioHybrid2 zusammengeschlossen, um die erfolgreiche Kooperation in Sachen Elektromobilität fortzuführen und weitere 30 Hybridbusse der neuesten Generation zu beschaffen. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.