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München, Wien und Bratislava werden elektromobil verbunden

Unter Leitung von VERBUND sollen künftig im grenzüberschreitenden Projekt Crossing Borders u.a. Siemens, das Austrian Institute of Technologie (AIT), der deutsche Energieversorger E.ON, der slowakische Energieversorger Západoslovenská elektromobile Dienstleistungen entlang der Dreiländerachse Deutschland, Österreich und Slowakei aufgebaut werden. Damit werden künftig einige der aktivsten eMobiliätsregionen (München, Salzburg, Wien, Bratislava) miteinander verbunden. Crossing Borders wird vom österreichischen Verkehrsministerium über den Klima- und Energiefonds im Rahmen des Programms “Leuchttürme der Elektromobilität” mit 2,9 Mio. Euro gefördert.

Konkret sollen – aufbauend auf den Erkenntnissen der Leuchtturmprojekte EMPORA – rund 30 Schnellladestationen errichtet werden. Und zwar eingebettet in ein intelligentes Netzwerk: grenzüberschreitendes Roaming soll den Kunden den Zugang erleichtern, ein grenzüberschreitend nutzbarer intermodaler Routenplaner soll energieeffizientes Fahren fördern und ein Anreizsystem soll testen, welche Bonifikationen eine nachhaltige Verhaltensänderung im Mobilitätsverhalten bewirken. Die Zusammenarbeit von Partnern aus vier Ländern soll Dynamik in die europäischen Bemühungen um CO2-Reduktion und Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern bringen.

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