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Artikel Tagged ‘alternative Antriebe’

Alternative Antriebe im neuen Offroad-Park Bayern

13. Oktober 2014 Juliane Keine Kommentare

Am 08. Oktober 2014 konnten sich geladene Gäste ein erstes Bild vom Offroad-Park Bayern zwischen Großmehring und Demling machen. Im Frühjahr 2015 soll es dort dann richtig losgehen. Dann soll eine Elektro-Enduro-Schule ebenso starten wie eine Kinder-Trial-Schule und eine Zusammenarbeit mit dem bekannten Eventveranstalter Jochen Schweitzer. Initiiert und betrieben wird der Offroad-Park von Kurt Sigl, Geschäftsführer des Ingolstädter Unternehmens Car Cycle Consult und BEM-Präsident. Er setzt bei seinen Fahrausbildungen und Eventveranstaltungen für Unternehmen auf Fahrzeuge mit alternativen Antriebssystemen. Auch wenn er „Jeep-Fahrer nicht abweisen“ und auch sonst „niemanden ausgrenzen“ will. Um „Ramba-Zamba“ geht es ihm aber trotzdem nicht. Denn zum einen beträgt die Maximalgeschwindigkeit auf dem gesamten rund vier Hektar großen Areal 30 km/h. Zum anderen sollen die Besitzer von Offroad-Fahrzeugen oder SUVs in erster Linie ausloten, wie weit sie mit ihren oder eben den von Sigl angebotenen, lautlosen Elektrofahrzeugen gehen können zwischen den Hügeln oder in der Schräge, ohne das Auto zu beschädigen oder umzukippen. Einen lesenswerten Artikel rund um die Auftaktveranstaltung finden Sie hier. Schauen Sie mal rein..!

Hansa Green Tour

13. Juni 2014 Juliane Keine Kommentare

Die Hansa Green Tour ist eine internationale Netzwerktour für Unternehmer, Institutionen, Politiker und sonstige Akteure, die nachhaltige Technologien unterstützen und “best practices” austauschen wollen. Die Tour vom 25. bis 28. Juni 2014, die als Eco-Tour mit alternativ angetriebenen Fahrzeugen gefahren wird, startet in den Niederlanden und führt die Teilnehmer von der Hansestadt Groningen aus über Bremen und Hamburg nach Kopenhagen, Umwelthauptstadt Europas 2014. Derjenige, der die Strecke mit dem kleinsten Ökologischen Fußabdruck zurücklegt, gewinnt den “Sustainable Mobility Hero” Preis der Tour.

Für eine Teilnahmegebühr von 795 Euro pro Person besteht die Möglichkeit an der letzten Etappe von Hamburg nach Kopenhagen teilzunehmen. In Hamburg und Kopenhagen werden jeweils internationale Branchentreffs organisiert. Die Fahrzeuge werden von den Teilnehmern selbst gestellt. BEM-Mitglieder erhalten einen exklusiven Rabatt von 50 Euro. Seien auch Sie dabei und knüpfen Sie neue Kontakte in der Hanseregion..!

Trend zu eFahrzeugen beim 30. Shell Eco-marathon

Insgesamt nehmen in diesem Jahr in Rotterdam mehr als 200 Mannschaften aus Europa und Afrika am Shell Eco-marathon teil. Damit werden beim weltgrößten Effizienz-Wettbewerb rund 3.000 Schüler und Studenten mit ihren selbst konstruierten Fahrzeugen erwartet. Ihr Ziel ist, mit einem Liter Kraftstoff oder der entsprechenden Menge Strom möglichst weit zu fahren. Ein deutlicher Trend hin zur eMobilität ist in diesem Jahr zu erkennen: der Großteil der Teams, nämlich 85 von 229, wird mit Elektroantrieb an den Start gehen.

Das Prinzip des Wettbewerbs ist denkbar einfach; gefahren wird in zwei Kategorien: Im Gegensatz zu „UrbanConcept“ – hier müssen die Fahrzeuge auch für den Straßenverkehr
geeignet sein – sind den Teams in der Kategorie „Prototyp“ bei der Konstruktion keine Grenzen gesetzt. In beiden Kategorien stehen den Jungingenieuren sechs Antriebsarten zur Auswahl: Benzin, Diesel und die jeweiligen Kraftstoffalternativen sowie Elektromobilität via Brennstoffzelle oder Batterie. Im Wettkampf müssen die Teams mit ihren Fahrzeugen zehn Runden auf dem Straßenparcours zurücklegen, um in die Wertung aufgenommen zu werden. Dabei dürfen sie das zeitliche Limit von 39 Minuten nicht überschreiten; die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 25 km/h. Danach wird der Kraftstoffverbrauch ermittelt und hochgerechnet, wie weit das Fahrzeug gekommen wäre, wenn es einen ganzen Liter Kraftstoff oder dessen Gegenwert in Kilowattstunden verbraucht hätte. Sieger ist das Team mit der weitesten Strecke.

AMI 2014: Alternative Antriebe im Fokus

24. März 2014 Juliane Keine Kommentare

Die AMI Auto Mobil International nimmt volle Fahrt auf: In wenigen Wochen, vom 31. Mai bis 08. Juni 2014, öffnet Deutschlands größte Pkw-Messe ihre Tore. Alle deutschen Hersteller und die große Mehrheit der internationalen Marken werden sich auf dem Leipziger Messegelände präsentieren. Die Aussteller sorgen für eine beeindruckende Angebotsvielfalt und zeigen viele Modellpremieren, spannende Concept Cars und Innovationen rund ums Auto.

Alternative Antriebe von Elektrofahrzeugen über Erd- und Autogas- bis zu Hybridfahrzeugen werden einen besonderen Schwerpunkt bilden und einen Ausblick auf die Mobilität von morgen ermöglichen. In immer schnellerer Folge präsentiert die Automobilindustrie neue Konzepte und Lösungen zum Fahren mit Strom, Erd- und Flüssiggas oder Brennstoffzelle. Auf der AMI bilden alternative Antriebsarten seit Jahren einen wichtigen Schwerpunkt. Deutsche und internationale Automobilhersteller sowie spezialisierte Unternehmen präsentieren auf dem Leipziger Messegelände ihre neuesten Elektro- und Hybridfahrzeuge sowie aktuelle Produkte, Projekte und Zukunftsvisionen. Darunter der US-amerikanische Hersteller Tesla, der im Vergleich zu 2012 seinen Messestand noch einmal vergrößert und mit dem neuen „Model S“ den Besuchern die Gelegenheit gibt, auf Tuchfühlung mit einer Luxus-Elektro-Limousine zu gehen. BMW präsentiert ausführlich die in Leipzig gefertigten Modelle i3 und i8.

VDIK-Kongress Alternative Antriebe

17. März 2014 Juliane Keine Kommentare

Die spannende Frage, was uns morgen antreibt, ist nach wie vor offen. Der universell einsetzbare Automobilantrieb ist nicht zu erwarten. In den nächsten Jahrzehnten wird eine Vielfalt verschiedener Antriebskonfigurationen für die Erfüllung der unterschiedlichen spezifischen Mobilitätsanforderungen auf den Markt kommen. Die Bandbreite reicht von der Optimierung der Verbrennungsmotoren mit Nutzung alternativer Kraftstoffe über verschiedene Hybrid-Systeme bis hin zum reinen Elektroantrieb und der Brennstoffzelle. Die Elektromobilität wird öffentlich intensiv diskutiert. So auch auf dem VDIK-Kongress “Alternative Antriebe” am 03. Juni 2014 in Leipzig. Die Veranstaltung leistet einen Beitrag für eine fachlich fundierte Diskussion in Politik und Öffentlichkeit. Er richtet sich an Automobilhersteller und Importeure, an das Kraftfahrzeuggewerbe und an fachlich zuständige Personen in den verschiedenen Ministerien und Institutionen sowie an interessierte Messebesucher, Fachstudenten und die Presse.

Der VDIK-Kongress „Alternative Antriebe“ wird sich mit folgenden Themenbereichen beschäftigen: Elektromobilität, auch unter Berücksichtigung des Themas Leichtbau, Brennstoffzellen und Hybride mit Darstellung der verschiedenen Hybrid-Konzepte sowie alternative Kraftstoffe mit der Bewertung des Potenzials von Erdgas (CNG, LNG) und Flüssiggas (LPG) in Personenkraftwagen und schweren Nutzfahrzeugen. Renommierte Experten aus Politik und Industrie werden zukunftsträchtige Antriebskonfigurationen vorstellen und zum Abschluss des Kongresses im Rahmen eines Runden Tisches mit den Kongressteilnehmern diskutieren. Weitere Informationen rund um die Veranstaltung finden Sie hier.

Morgen: BEM eStammtisch in Hessen

8. Dezember 2013 Juliane Keine Kommentare

Die hessische Landesvertreterin des Bundesverbands eMobilität Susanne Weiß lädt am 09. Dezember 2013 gemeinsam mit Ernst & Young (EY) zum mittlerweile 20. hessischen BEM eStammtisch nach Eschborn ein. Dr. Rainer Scholz, Leiter EY Mobility Innovation Group bei Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, wird in seinem Vortrag „Green Strategy – Green Research – Green Fleet: Umsetzung alternativer Antriebe im Firmenfuhrpark” einen Einblick in die „Grüne Strategie” des Unternehmens geben und dabei auch ganz praktisch über die Beschaffung von alternativ angetriebenen Fahrzeugen im Fuhrpark sprechen.

Gemeinsam mit ihm und den zahlreichen Gästen können Sie an dem Abend folgende Fragen diskutieren: Welche Anforderungen an Hersteller, Leasinggesellschaften und Automobilhandel stellt ein Dienstleistungsunternehmen wie EY? Wie kann Unternehmensmobilität mit Hilfe eines Mobilitätsaudits effizient gestaltet werden? Welche spannenden Ansätze könnte die Zusammenarbeit mit einem Carsharing-Unternehmen bieten oder ein unternehmensübergreifendes Car-Pooling-Konzept z.B. mit anderen Unternehmen in der Region? Debattieren Sie mit und tauschen Sie sich aus. Weitere Informationen rund um die Veranstaltung und die Teilnahme finden Sie hier.

Eindeutige Rahmenbedingungen für alternative Antrieben

4. November 2013 Juliane Keine Kommentare

Knappe und teurer werdende fossile Brennstoffe und weltweit sich verschärfende Vorschriften zur Begrenzung der CO2-Emissionen erfordern zunehmend den Einsatz alternativer Antriebstechnologien in Personenkraftwagen und auch Nutzfahrzeugen. Der VDIK, Kooperationspartner des Bundesverbands eMobilität, tritt seit langem für die technologieoffene Nutzung der verschiedenen Alternativen ein, seine Mitglieder verfügen bereits über ein breites Angebot an Gasfahrzeugen, Hybridfahrzeugen, Elektrofahrzeugen sowie Brennstoffzellenfahr­zeugen.

VDIK-Präsident Volker Lange: „Ich hoffe, dass bei den laufenden Koalitionsgesprächen endlich der Durchbruch für die Verbreitung alternativer Antriebe geschafft wird. Es gilt Rahmenbedingungen zu entwickeln, die deutliche Anreize zum Austausch alter Pkw und Lkw durch neue umweltfreundliche und verkehrssichere Fahrzeuge formulieren. Dies gilt insbesondere für die Elektromobilität, da anfängliche Mehrkosten ausgeglichen werden müssen. Hier sollte die bereits verlängerte Steuerbefreiung von 10 Jahren über den 31. Dezember 2015 hinaus und auf alle Fahrzeuge mit externer Lademöglichkeit sowie auf Fahrzeuge mit Brennstoffzelle ausgedehnt werden. Ein Nachteilsausgleich bei der Dienstwagenbesteuerung muss zwingend auch für Gasfahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge gewährt werden. Die Förderung alternativer Antriebe sollte zusätzlich über klar definierte Nutzervorteile erfolgen. Hierzu bedarf es endlich einer klaren Kennzeichnung dieser Fahrzeuge“.

Alternative Antriebe im Straßengüterverkehr

25. Juli 2013 Juliane Keine Kommentare

Im Auftrag des International Council for Clean Transportation (ICCT) haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen CE Delft untersucht, welches Potenzial für alternative Antriebe bei Nutzfahrzeugen ab 7,5 Tonnen Gesamtgewicht besteht. Die Forscher konzentrierten sich dabei auf Batterie- und Brennstoffzellentechnologie, die beide ein lokal emissionsfreies Fahren ermöglichen.

“Viele große Hersteller arbeiten bereits an Hybridkonzepten. Mit unserer Studie gehen wir einen Schritt weiter und haben in unterschiedlichen Szenarien die technologischen, betriebswirtschaftlichen und politischen Bedingungen für emissionsfreie Lastwagen, sogenannte Zero-Emission-Trucks untersucht”, erklärt Florian Kleiner, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim DLR-Institut für Fahrzeugkonzepte in Stuttgart. Für ihre Analysen teilten die Forscher den Güterverkehr in lange Strecken bis zu 1.000 Kilometer und kurze Distanzen bis zu 200 Kilometern täglich auf. Für beide Bereiche betrachteten sie dann unter anderem den Entwicklungsstand von Batterie- und Brennstoffzellensystemen, den möglichen Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes, die zu erwartenden Gesamtbetriebskosten sowie politische Rahmenbedingungen wie beispielsweise zukünftige Regularien. Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier. Die vollständige Studie können Sie hier einsehen.

Ergebnisse des VDIK-Dialogs Alternative Antriebe

18. Juni 2013 Juliane Keine Kommentare

Der VDIK hat in der Vergangenheit regelmäßig im Rahmen der AUTO MOBIL INTERNATIONAL (AMI) in Leipzig mit seinen Kongressen zum Bereich alternative Antriebe über die aktuelle Entwicklung informiert. Um diese Tradition auch im AMI-freien Jahr fortzusetzen, fand am 04. Juni 2013 in der Repräsentanz des VDIK in Berlin der erste Dialog „Alternative Antriebe“ statt. Unter Leitung des international anerkannten Experten Herrn Prof. Dr. Cornel Stan von der Westsächsischen Hochschule Zwickau wurden die verschiedenen Antriebsalternativen der Zukunft mit Experten aus Industrie und Politik diskutiert.

VDIK-Präsident Volker Lange: „Die Ergebnisse unseres diesjährigen Hauptstadtdialogs untermauern deutlich die soeben vom Bundeskabinett verabschiedete Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie der Bundesregierung. Der VDIK und seine Mitglieder verfolgen bei der Weiterentwicklung der Antriebstechnologie einen technologieoffenen Ansatz zur Verringerung der Abhängigkeit vom Erdöl und zur Verminderung der CO2-Emissionen. Dabei werden neben der Optimierung des Verbrennungsmotors alle verfügbaren Antriebsalternativen betrachtet. Nahezu alle während des Dialogs von den internationalen Fahrzeugherstellern vorgestellten Technologien konnten in marktreifen Pkw von den Teilnehmern auf den Straßen Berlins ausgiebig getestet werden. Den Autofahrern steht bereits heute ein breites Spektrum von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, das von privaten und gewerblichen Kunden erworben werden kann, zur Verfügung. Damit können die Kunden schon jetzt von den Vergünstigungen für diese Technologien, zum Beispiel vom verminderten Steuersatz für Erd- und Flüssiggas, von der zehnjährigen Befreiung von der Kfz-Steuer für Elektrofahrzeuge und von dem Ausgleich der Mehrkosten von Elektrofahrzeugen bei der Nutzung als Dienstfahrzeug, profitieren.“

VDIK forciert nachhaltige Verbesserung der Luftqualität

22. April 2013 Juliane Keine Kommentare

Der VDIK fördert seit der Feinstaubdebatte im Jahr 2005 die dauerhafte und nachhaltige Erfüllung der von der EU definierten Luftqualitätsziele durch stetigen Austausch alter Fahrzeuge durch moderne neue Pkw und Lkw mit sehr schadstoffarmen Benzin- oder Dieselmotoren bzw. mit alternativen Antrieben. VDIK-Präsident Volker Lange: „Mit der Forcierung der Initiative ‘Pro saubere Luft’ übernehmen die internationalen Kraftfahrzeughersteller erneut eine Vorreiterrolle zur Verbesserung der Luftqualität, aktuell insbesondere zur Lösung der Stickstoffdioxid-Problematik. Hierzu werden unsere Mitglieder durch geeignete Rücknahmemaßnahmen dafür sorgen, dass ältere Fahrzeuge der Abgasstufen Euro2 bzw. Euro3 und schlechter durch Neufahrzeuge mit sehr schadstoffarmen Antrieben ersetzt werden. Alternative Antriebe und besonders die lokal emissionsfreien Elektrofahrzeuge werden dabei einen wesentlichen Beitrag leisten. Der VDIK spricht sich entschieden gegen Verkehrsbeschränkungen aus und fordert die Politik auf, die Anschaffung von Neufahrzeugen technologieneutral durch Förderungsmaßnahmen zu unterstützen.“

Weitere Details zur VDIK-Initiative ‘Pro saubere Luft’ und den Forderungen an die Politik finden Sie hier.