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Artikel Tagged ‘BYD’

BYD muss Markteinführung seines Elektroautos verschieben

3. September 2010 Juliane Keine Kommentare

Der chinesische Batterie- und Elektroautobauer BYD muss die Markteinführung seines Elektroautos e6 in den USA wegen Problemen mit den Akkus um ein Jahr verschieben. Ursprünglich wollte BYD das Auto schon im Oktober diesen Jahres auf den US-Markt einführen. Die aktuellen Probleme könnten auch die Kooperation mit Daimler gefährden. Im Rahmen des Joint Ventures soll in 3 Jahren ein gemeinsam entwickeltes Elektroauto auf den Markt gebracht werden.

Österreich: Kooperationsvereinbarung von DENZEL und BYD

23. Juni 2010 Juliane Keine Kommentare

DENZEL schloss im Beisein des Vizepräsidenten der Chinesischen Volksrepublik Zhang Dejiang, des österreichischen Vizekanzlers Josef Pröll sowie Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner eine Liefervereinbarung über 100 Elektrofahrzeuge der Marke BYD für den Pilotmarkt Österreich ab. Alle Experten sind sich einig – dem Elektroauto gehört die Zukunft. DENZEL macht nun einen bedeutenden Schritt in der Zusammenarbeit mit dem weltgrößten Hersteller von wiederaufladbaren Batterien BYD aus Shenzhen in China. Für den Marktstart in Europa arbeitet BYD derzeit an der Errichtung einer Europazentrale in Deutschland in der Nähe von Frankfurt. BYD wird überwiegend umweltfreundliche Hybrid- und Elektrofahrzeuge in Europa vermarkten. Hierbei nützt BYD vor allem den großen Erfahrungsvorsprung mittels eigener Technologien aus der Herstellung von wiederaufladbaren Batterien für Handys und Laptops. In einigen dafür besonders geeigneten Märkten, darunter auch Österreich, wird BYD bereits 2011 Pilotprojekte mit den ersten Elektrofahrzeugen starten. Der BYD e6, ein reines Elektroauto für 5 Personen, hat durch modernste Batterietechnologie eine Reichweite von bis zu 330 Kilometern. DENZEL wird die ersten BYD e6 im innovativen Mobilitätsangebot CarSharing in den Ballungszentren einsetzen.
CarSharing wird von der DENZEL Gruppe seit 1997 betrieben und bereits über 13.000 Kunden nutzen diese moderne Mobilitätsform. Alfred Stadler, Vorstandssprecher der DENZEL Gruppe, erklärte: “DENZEL setzt damit einen weiteren Schritt in der Konzernstrategie für umweltfreundliche Mobilität und verfügt nun neben dem THINK City und dem MITSUBISHI i-MiEV bereits über das dritte Elektromobil im Angebot.”

Daimler und BYD wollen gemeinsam Elektrofahrzeuge entwickeln

28. Mai 2010 Juliane Keine Kommentare

Der deutsche Autobauer Daimler und der chinesische Batterien- und Automobilhersteller BYD haben in Peking einen Vertrag zur gemeinsamen Entwicklung eines Elektrofahrzeugs unterzeichnet. Zu diesem Zweck wollen beide Unternehmen das Joint Venture “Shenzhen BYD Daimler New Technology” einrichten. Gemeinsam wollen sie rund 71 Millionen Euro in das Joint Venture investieren. “Mit unserem neuen Joint Venture sind wir gut aufgestellt, um das enorme Potenzial der Elektromobilität in China bestmöglich zu nutzen,” betonte Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG.

Daimler setzt auf eMobilität

3. März 2010 Juliane Keine Kommentare

Nachdem Daimler bereits mit zehn Prozent beim US-Elektroautobauer Tesla eingestiegen ist, will er jetzt mit dem chinesischen Autobauer und Batteriespezialisten BYD gemeinsam ein Elektrofahrzeug entwickeln. Unter einer gemeinsamen neuen Marke soll das Fahrzeug dann etabliert werden. Damit verstärkt Daimler sein Engagement im Bereich eMobilität. Schon mit dem Industriekonzern Evonik, der Lithium-Ionen-Batterien herstellt, hat Daimler in dem Bereich eine strategische Partnerschaft geschlossen. Noch in diesem Jahr wollen beide eine Kleinserie von rein-elektrisch betriebenen A-Klasse-Modellen auf die Straße bringen. Mit dem neuen chinesischen Partner sei ein eigenes Technologiezentrum geplant. “Daimler und BYD werden das Wachstum von Elektromobilität in China beschleunigen”, betonte Daimler Chef Dieter Zetsche. BYD ist bereits heute einer der größten Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien und baut erst seit 2003 eigene Autos. Daimler wird innerhalb der Kooperation sein Know-how in Sachen Fahrzeugarchitektur einbringen, wohingegen BYD seine Expertise bei Batterien und Fahrsystem mit einfließen lassen wird.

Elektroriese China

25. Oktober 2009 klaus Keine Kommentare

chinaExperten gehen davon aus, dass chinesische Hersteller auch im sich entfaltenden Markt für Elektroautos eine bewährte Strategie verfolgen: Erst wird die Marktführung im eigenen Land angestrebt, dies auf weitere asiatische Wachstumsmärkte übertragen, gefolgt vom Mittleren Osten sowie Afrika (diese Vorgehensweise erklärt auch die relative IAA-Zurückhaltung noch in diesem Jahr), bis schließlich der US- und europäische Markt angegangen wird. Gezielt wird dabei meist zunächst auf das unterste Preissegment, später auch die Mittelklasse. Einige Fachleute glauben, dass China spätestens im Jahr 2015 die USA als größten Automobilmarkt weltweit ablösen werden.

Die Zentralregierung in Peking hat bereits 2006 angekündigt, dass durch Zusammenschlüsse, Übernahmen und höhere Produktionszahlen eine Gruppe heimischer Autoproduzenten mit Staatshilfe zu globalen Herstellern aufgebaut werden sollen. Dabei handelt es sich unter anderem um die Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC), die unter anderem mit Volkswagen und General Motors (GM) kooperiert, und um FAW, deren Partner ebenfalls der VW-Konzern ist. Daneben sollen die beiden Hersteller Dongfeng und Changan zügig zu großen Konzernen aufgebaut werden. Insgesamt gibt es in China derzeit mehr als 80 Produzenten unterschiedlichster Größen. Die Regierung strebt die Schrumpfung und Konzentration auf rund zehn um so stärere Automobilbauer an.

In einem nächsten Schritt stehen internationale Einkäufe an, um an Entwicklungs-Know-how und Vertriebsnetze zu gelangen. Beispiele sind etwa die Übernahme von Hummer seitens Sichuan Tengzhong oder das Werben der Beijing Automotive Industry Corporation (BAIC) um Delphi und Opel oder Geelys Bemühungen um die Ford-Tochter Volvo.

Zentral in der chinesischen Automobilstrategie steht die Elektromobilität. Peking fördert die Entwicklung konkurrenzfähiger Elektroautos mit umgerechnet 1,1 Milliarden Euro. Bereits bis 2011 sollen Produktionskapazitäten von mindestens 500.000 Elektroautos aufgebaut werden. Jeder chinesische Produzent ist gehalten, mindestens ein Fahrzeug mit alternativem Antrieb ins Portfolio aufzunehmen.

Auf Konsumentenseite wird der Kauf von Elektrofahrzeugen staatlicherseits mit bis zu 6.500 Euro für batterieelektrische PKF gefördert. Die Förderung von E-Taxis liegt auf ähnlicher Höhe, Busse können mit über 50.000 Euro subventioniert werden. Dies führt zu Endpreisen chinesischer Elektroautos, die deutsche Verbraucher als attraktives Kaufkriterium bezeichnet haben.

Prominentester Vertreter der Carmaker aus dem Reich der Mitte ist Build Your Dreams (BYD) – gleichzeitig zweitgrößter Batterieproduzent der Welt, das einen Weltmarktanteil von 30 Prozent bei Lithium-Ionen-Akkus hält. Erst seit 2003 werden hier auch Fahrzeuge gefertigt. Doch Kooperationen mit beispielsweise Bergé Automoción oder Volkswagen führen dazu, dass bereits 2010 in den USA marktfähige Fahrzeuge angeboten werden sollen. Da passt es ins Bild, dass der BYD-CEO Wang Chuanfu mit einem geschätzten Vermögen von 3,4 Mrd. Euro die (schnell wachsende) Liste der reichsten Chinesen anführt. Das Gesamtwachstum der chinesischen Wirtschaft für 2009 schätzen Wirtschaftsexperten auf rund acht Prozent.

Spanien: BYD und Bergé kooperieren

13. Oktober 2009 klaus Keine Kommentare

Bereits Ende September ist der chinesische Hersteller Build Your Dreams (BYD), der zudem weltgrösster Li-On-Batterieproduzent ist, ein Vertriebsabkommen mit Bergé Automoción eingegangen – laut Greenvestments.ch einer der zehn grössten Automobilhandelsgruppen in Europa. Die Zusammenarbeit kam durch die Teilnahme von BYD am spanischen Projekt Movele (MOVilidad ELEctrica) zustande. Ziel: Innerhalb von zwei Jahren 2.000 Elektroautos auf die Strasse bringen und 500 Ladestationen errichten.

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Kooperation: VW und Varta an einem Strang

1. Oktober 2009 klaus Keine Kommentare

DB2009AU01503Volkswagen will die Erforschung leistungsfähiger Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos vorantreiben. Dazu planen die Wolfsburger die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem Batteriehersteller Varta Microbattery. Die Initiative ist zunächst auf vier Jahre geplant. Als erstes Elektroauto von Volkswagen ist der E-Up! mit einem Marktstart 2013 geplant. Parallel wird laut VW “mit weiteren Partnern an der Realisierung von Projekten mit kürzerem Zeithorizont” gearbeitet (Toshiba, Sanyo, BYD). Der VW-Varta-Kooperation muss das Bundeskartellamt noch zustimmen.

Build Your Dream Market: BYD zielt auf USA

7. September 2009 klaus Keine Kommentare

Build Your Dreams (BYD) ist einer der weltweit größten Hersteller für Akkus. Nun zielt der bislang noch wenig bekannte Riese – heute immerhin auch bereits siebtgrößter chinesischer Autohersteller – auf den US-Markt für Elektroautos. Vergangene Woche kündigte der BYD-CEO Wang Chuan-Fu an, bereits nächstes Jahr solle die elektrisch angetriebene e6-Limousine auch in den USA verkauft werden, also ein Jahr früher als ursprünglich angekündigt. Überdies kann für den e6 ein deutlich günstigerer Preis als beispielsweise für GMs Chevrolet Volt erwartet werden.
via industryweek

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E-Up! – VW erst ab 2013 am Markt

7. Juli 2009 frecker Keine Kommentare

Die Volkswagen AG will 2013 ihr erstes Elektroauto anbieten obwohl der Wettbewerb zum Teil bereits deutlich früher die ersten stromgetriebenen Fahrzeuge angekündigt hat. Zunächst würde VW ihre neue Kleinwagenserie Up! als Basis für Elektroautos nutzen, sagte Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn vergangene Woche auf der “Handelsblatt”-Konferenz in München. “Und spätestens in einem Jahrzehnt wollen wir nennenswerte Stückzahlen von reinen Elektroautos anbieten – zu bezahlbaren Preisen und mit der Reichweite, die unsere Kunden erwarten”, so Winterkorn weiter. VW arbeite gemeinsam mit den Partnern Sanyo, dem japanischen Elektronikkonzern Toshiba und mit dem chinesischen Automobilhersteller BYD an der Technologie. Trotz der aktuellen Euphorie rechnet Volkswagen bis 2020 nur mit einem weltweiten Anteil von 1% bis 1,5% an reinen Elektrofahrzeugen.

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