In dieser Woche wurde der 100.000 Ladevorgang an der EnBW-Ladeinfrastruktur durchgeführt. Diese bedeutende Zahl zeigt, dass das Ladestationsnetz des BEM-Mitgliedsunternehmens gut genutzt wird und zeitgleich zuverlässig für die Kunden arbeitet. Damit kann sich das Ländle zweifelsfrei als „Lademeister“ in Deutschland bezeichnen. Rund 600 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge stehen derzeit alleine im Großraum Stuttgart bereit, über 750 sind es in ganz Baden-Württemberg.
Dass die Ladeinfrastruktur angenommen wird, zeigt nicht nur das Projekt mit der eFahrzeugflotte von car2go, sondern auch die positive Resonanz auf die Herausgabe von Ladekarten. Mit den RFID-Karten erhält man einen Zugang und Abrechnung an den Ladestationen. Beliebt ist vor allem die übertragbare Prepaid-Ladekarte, mit der das Laden unkompliziert bezahlt werden kann. Um die Erreichbarkeit der Ladeinfrastruktur für EnBW-Kunden in Deutschland weiter auszubauen, sind die Stadtwerke Düsseldorf seit 16. Juli 2014 neuer Roamingpartner der EnBW. Bereits jetzt können mit der Prepaid- und der Elektronauten-Ladekarte (Vertragskarte) über 30 % der Ladepunkte in Deutschland genutzt werden. Neben den EnBW-eigenen Ladepunkten sind dies v.a. eine Reihe von Stadtwerken, darunter auch die Stadtwerke Düsseldorf (mit ca. 100 Ladepunkten). Die Übersicht wird im nächsten Release der EnBW-Ladestations-App (August 2014) vervollständigt.
Der Carsharing-Service car2go ist ab 05. Mai 2014 einfacher international nutzbar. car2go Kunden in Deutschland können bereits seit Ende 2012 die mehr als 3.500 smart fortwo in den sieben deutschen car2go Städten nutzen. Eine länderübergreifende Nutzung ist jetzt erstmals möglich. Voraussetzung für die Nutzung der car2go Fahrzeuge in Italien, Österreich und den Niederlanden ist die Eröffnung eines neuen moovel Benutzerkontos durch den Kunden bei der moovel GmbH. Hierbei kann der Kunde seine bestehenden Daten einfach per Mausklick übertragen und dann europaweit, wie gewohnt, mittels der car2go App freie Fahrzeuge finden und buchen.
Vor der ersten Miete eines car2go außerhalb Deutschlands ist es zudem notwendig, die jeweiligen Geschäftsbedingungen von car2go in demjenigen Land zu bestätigen, in dem ein Fahrzeug gemietet wird. Dies erfolgt über die bekannte car2go App, die auch weiterhin zur Verfügung steht und für die Fahrzeugsuche und -reservierung genutzt werden kann. Die weiteren Mieten können dann auch spontan mit der Membercard direkt am Fahrzeug erfolgen. Die Nutzung der car2go Fahrzeuge in den 13 US-amerikanischen und kanadischen Städten, wird den europäischen car2go Kunden in der zweiten Jahreshälfte 2014 zur Verfügung stehen.
car2go befreit seine 16 Berliner Elektrofahrzeuge von der Stationsbindung. Ab sofort können die bislang am Potsdamer Platz verfügbaren smart fortwo electric drive Fahrzeuge völlig stationsunabhängig angemietet und bei Mietende auf einem beliebigen öffentlichen Parkplatz innerhalb des 240 km² großen Berliner Geschäftsgebiet abgestellt werden. Falls ein Wiederaufladen der Elektrofahrzeuge notwendig ist, stehen dafür neben den bisherigen car2go Ladesäulen am Potsdamer Platz jetzt weitere 204 Ladepunkte an 102 Ladesäulen des Stromanbieters RWE zur Verfügung.
„Wir freuen uns sehr, die Stationsbindung unserer Elektrofahrzeuge aufheben zu können“, sagt Thomas Beermann, Geschäftsführer der car2go Europe GmbH – dem Gemeinschaftsunternehmen von car2go und Europas größtem Autovermieter Europcar, das car2go in Berlin und an den anderen europäischen Standorten betreibt. „Damit ist es nun Berliner car2go Kunden möglich, Elektromobilität in ganz Berlin zu testen und diese grandiose Form automobiler Zukunft zu erfahren.“
Die Unternehmen Daimler Mobility Services GmbH (car2go und moovel) und Deutsche Bahn AG mit ihrer Tochter DB Rent GmbH (Flinkster und Call a Bike) haben eine Absichtserklärung über die Verknüpfung von car2go und Flinkster unterzeichnet. Damit sollen die beiden Segmente des stationsunabhängigen (Free-Floating) und des stationsbasierten Carsharing miteinander vernetzt werden. Den Kunden der Daimler Mobility Services (DMS) und der Deutschen Bahn (DB) stehen deutschlandweit ab Sommer ein nahezu flächendeckendes Netz an Carsharing-Angeboten mit insgesamt mehr als 6.600 Fahrzeugen sowie Deutschlands größtem Mietfahrradsystem mit 8.500 Call a Bike zur Verfügung.
car2go und Flinkster ergänzen sich sehr gut: Das Angebot von Flinkster zielt auf Kunden, die eine längere Fahrt planen und die wieder am Ausgangspunkt enden soll. car2go wendet sich an Kunden, die spontan und kurzfristig ein Fahrzeug mieten wollen, ohne es am Ausgangspunkt wieder abgeben zu müssen. Damit erfüllen die beiden Konzepte unterschiedliche Nutzungsbedürfnisse. Die Verknüpfung von stationsbasiertem und stationsunabhängigem Carsharing schafft ein sehr breites und flexibles Angebot für die Kunden der beiden Unternehmen. Die Umsetzung der Kooperation soll Mitte 2014 starten. Dann werden Kunden der DMS das Angebot von Flinkster und Call a Bike über die Mobilitäts-App moovel buchen und nutzen können. Flinkster-Kunden der DB Rent wird es möglich sein, car2go Fahrzeuge über die Flinkster-Plattform anzumieten. Die Buchung und Durchführung des Mietvorganges soll jeweils Smartphone-basiert erfolgen. Eine doppelte Registrierung ist nicht erforderlich.
BMW elektrifiziert seine Carsharing-Flotte in Berlin. Zusätzlich zu den 610 konventionellen BMW- und Mini-Fahrzeugen, die Drive Now in der Hauptstadt anbietet, stehen ab sofort 40 elektrische BMW Active E zur Verfügung. Am 05. Juni 2013 gingen die Elektroautos, die wie alle Drive-Now-Fahrzeuge stationsunabhängig im Geschäftsgebiet gemietet werden können, ans Netz.
Drive-Now ist in Berlin nicht der einzige Carsharing-Anbieter, der seinen Kunden Elektroautos zur Verfügung stellt. car2go, die Gemeinschaftsfirma von Daimler und Europcar, hat neben den 1.200 konventionellen Smarts auch 16 elektrische Fahrzeuge in der Hauptstadt im Einsatz. 300 sind in naher Zukunft geplant. Daneben setzt der französische Autohersteller Citroën ganz auf Elektrofahrzeuge – er bietet seinen Berliner Kunden im Rahmen des Carsharing-Programms Multicity bereits 350 vollelektrische Citroën C-Zero an. Und auch die Deutsche Bahn bietet im Rahmen ihres Carsharing-Programms Flinkster Elektrofahrzeuge an. Top..!
car2go platziert ab sofort vier Elektro-Smarts am Stuttgarter Flughafen. Ab sofort können car2go-Kunden die weiß-blauen eFahrzeuge direkt am Flughafen Stuttgart anmieten oder abstellen. Vier Parkplätze auf dem direkt an den Terminals gelegenen Parkplatz P5 sind exklusiv für car2go ausgeschildert. Die kostenlose Ein- und Ausfahrt erfolgt über die Ruftaste an der Schranke und nicht mittels eines Parktickets. Auf allen anderen Parkflächen des Flughafengeländes dürfen die Fahrzeuge nicht kostenlos abgestellt werden.
Die Daimler Mobilitätsplattform moovel bündelt die Angebote unterschiedlicher Mobilitätsanbieter für den optimalen Weg von A nach B. Dabei verknüpft die benutzerfreundliche App Individualverkehr und ÖPNV. Gestartet wurde moovel im Juli 2012 in Stuttgart, im Oktober 2012 kam mit Berlin die zweite Pilotstadt hinzu. In der Startphase konnten sich moovel Nutzer die Angebote und Preise der jeweiligen Nahverkehrsbetreiber sowie des Daimler Mobilitätskonzeptes car2go anzeigen lassen, um diese miteinander zu vergleichen und das jeweils präferierte Angebot auszuwählen. Von Beginn an waren die Angebote des Kooperationspartners carpooling.com integriert, der unter mitfahrgelegenheit.de die größte Mitfahrzentrale in Deutschland betreibt. Neben Bus und Bahn, car2go oder mitfahrgelegenheit.de gab es bislang die Möglichkeit, sich per Klick telefonisch mit einer Taxivermittlung verbinden zu lassen. Mit der Integration von myTaxi ist jetzt zusätzlich die Taxibestellung direkt aus der App heraus möglich. Freie myTaxi-Fahrzeuge werden in der moovel App angezeigt und können sofort vom Nutzer bestellt werden.
Die Daimler Financial Services AG will das Geschäft mit Mobilitätsdiensten kräftig ausbauen und schafft dafür mit der Neugründung des Tochterunternehmens Daimler Mobility Services GmbH mit Sitz in Stuttgart die organisatorischen Voraussetzungen. „Insbesondere in Großstädten wollen heutzutage immer mehr Kunden flexibel mobil sein – und wir bieten ihnen die Möglichkeit dazu. Wir wollen eine der ersten Adressen für innovative Mobilitätsdienstleistungen werden“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Daimler Financial Services AG, Klaus Entenmann, heute gegenüber Journalisten. Schätzungen zufolge könnte allein die Zahl der Carsharing-Nutzer in Europa bis zum Jahr 2020 von heute etwa 700.000 auf dann nahezu 15 Millionen ansteigen. „Angesichts des enormen Marktpotenzials von innovativen Mobilitätsdienstleistungen wollen wir bereits binnen der nächsten 24 Monate beim Umsatz die Marke von 100 Millionen Euro erreichen“, so Entenmann.
Neben dem Ausbau von car2go und moovel arbeitet die Daimler Mobility Services GmbH an weiteren Lösungen, um Mobilität zu vereinfachen und flexibler zu gestalten. „Wir sehen großes Potenzial bei intelligenten Lösungen für das Parken im urbanen Raum. Neue Technologien können das Suchen, Buchen und Reservieren von Parkplätzen extrem vereinfachen. Auch hier wollen wir unsere Kunden bestmöglich mit innovativen Lösungen unterstützen und intelligente, vernetzte Mobilität ermöglichen“, so Robert Henrich, bisher verantwortlich für car2go und nun Geschäftsführer der Daimler Mobility Services GmbH.
Potenzielle Käufer des Elektroautos von Mercedes-Benz müssen sich einem Pressebericht zufolge auf Lieferzeiten von mehr als neun Monaten einstellen. “Die Wartezeit für einen Smart electric drive beträgt derzeit bis Oktober. Das ist ein Desaster, denn erste Kunden springen schon wieder ab”, sagte ein großer Smart-Händler der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Daimler machte dem Bericht zufolge keine Angaben zur Lieferzeit, räumte aber ein, dass Kunden vorerst nur sukzessive bedient werden können. Die Markteinführung des Fahrzeugs in diesem Jahr in mehr als 30 Ländern dürfte zu dem Engpass beitragen. Verschärft wird das Lieferproblem zudem durch den konzerneigenen Carsharing-Service Car2go, dessen Smart-Elektroflotte mit Hochdruck ausgebaut wird. Seit Juni 2012 kann der eSmart in Deutschland bestellt werden. Es ist das erste Fahrzeug des Unternehmens, das mit Lithium-Ionen-Batterien aus eigener Produktion fährt. Daimler wollte ursprünglich bis spätestens 2013 die Fertigung auf mindestens 10.000 Einheiten hochfahren.
car2go und die Potsdamer Platz Management GmbH (PPMG) haben am 17. Dezember 2012 im Quartier Potsdamer Platz gemeinsam mit weiteren Partnern Europas erste so genannte eCarsharing-Straße eröffnet. Insgesamt acht Ladesäulen stehen in der Rudolf-von-Gneist-Gasse den ersten 16 car2go smart fortwo electric drive zur Verfügung, die ab sofort von den car2go Kunden genutzt werden können. Stefan Müller, Geschäftsführer der car2go Europe GmbH, sagt: „Wir hatten es beim Start im Frühjahr angekündigt: Jetzt machen wir unser Versprechen schon in diesem Jahr wahr und integrieren die ersten Elektrofahrzeuge in unsere Berliner Flotte. Dies ist eine fantastische Gelegenheit für unsere Kunden, sich von der Alltagstauglichkeit batterieelektrischer Antriebe zu überzeugen.“
Vorerst kann die Miete der vollelektrischen car2go Fahrzeuge nur am exklusiv reservierten Standort am Potsdamer Platz begonnen und beendet werden. Die 1.200 konventionell angetriebenen Berliner car2go können dagegen weiterhin flexibel auf jedem freien öffentlichen Parkplatz innerhalb des rund 280 km² großen Geschäftsgebiet abgestellt werden. Der Mietpreis für elektrisches Fahren mit car2go ist derselbe wie bei den Fahrzeugen mit Benzinmotoren und beträgt 29 Cent je Minute. Berlin ist nach Ulm und Stuttgart bereits der dritte deutsche Standort, an dem auch vollelektrische car2go Fahrzeuge unterwegs sind. Seit dem Start im Frühjahr 2012 entwickelt sich das Geschäft von car2go an Spree und Havel sehr erfolgreich. Rund 34.000 Kunden haben sich bereits registriert; insgesamt wurden die 1.200 smart fortwo Fahrzeuge in der deutschen Hauptstadt mehr als 500.000mal angemietet.