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Artikel Tagged ‘eFahrzeug’

Ladeaktion trifft auf 
große Resonanz bei Nissan Händlern

14. Januar 2015 Juliane Keine Kommentare

Die Anfang Oktober 2014 vom BEM-Mitgliedsunternehmen Nissan gestartete Aktion „Deutschlandweit kostenlos Strom laden“ läuft schon drei Monate nach dem Start auf Hochspannung. Über 200 Vertragshändler – das entspricht einem Anteil von gut 95 Prozent des deutschen Nissan Netzes – stellen auf ihren Betriebsgeländen Ladepunkte zur Verfügung. Mit dieser bislang einmaligen Aktion zur Förderung der Elektromobilität eröffnet Nissan jedem Besitzer eines Zero Emission-Modells die Möglichkeit, sein Fahrzeug deutschlandweit und kostenlos aufzuladen. Und zwar so oft und so viel er will. Von der Offerte „Freistrom für alle“ profitieren also nicht nur Halter eines Nissan Leaf oder e-NV200, sondern auch eFahrzeug-Fahrer von Fremdfabrikaten.

In den letzten Wochen konnte Nissan darüber hinaus in Essen (BK Motors) und München (Autohaus Mückra) die ersten Betreiber von Multistandard-Ladestationen begrüßen. Das duale Schnelllade-System ermöglicht das Aufladen nach dem japanischen CHAdeMO Protokoll und dem europäisch-amerikanischen Combined Charging System (CCS). „Wir haben uns bewusst für diese Ladesäule entschieden, damit Fahrer aller eModelle bei uns diskriminierungsfrei laden können”, erklärt Claudio Vinci, Geschäftsführer der BK Motors GmbH. „Wir freuen uns über jedes Elektrofahrzeug, das zu uns zum Aufladen kommt, weil es die Akzeptanz der Elektromobilität insgesamt vergrößert“, pflichtet Martin Pick, Geschäftsführer des Nissan Autohauses Mükra, bei. „Die Menschen müssen die Fahrzeuge im Alltag wahrnehmen, dann profitieren alle Hersteller. Darum haben wir uns entschieden, einen Schnelllader mit beiden Standards aufzustellen.” Wo sich die Nissan-Ladepunkte befinden, zeigt die „Freistrom für alle“-Webseite.

Zahl der Ladepunkte nimmt zu

31. Oktober 2013 Juliane Keine Kommentare

Die Zahl der Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Deutschland ist von Ende 2012 bis Mitte 2013 um rund 15 Prozent auf nunmehr 4.400 gestiegen. Einer Erhebung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zufolge sind in diesem Zeitraum rund 500 neue Ladepunkte hinzu gekommen. Insgesamt seien nun 652 Städte und Gemeinden mit Ladestationen ausgestattet. Angeführt wird die Liste von Nordrhein-Westfalen mit 1.051 Ladepunkten, gefolgt von Baden-Württemberg mit 916 Stationen und Bayern mit 627. Bezogen auf die Anzahl der Ladepunkte pro 1.000 Quadratkilometer ist Berlin mit 312 Stationen führend. Die aktuellen Zahlen finden Sie hier.

Erweiterte Batterie-Garantie auch für Leaf-Bestandskunden

15. Juni 2013 Juliane Keine Kommentare

Auch die mehr als 10.000 Nissan Leaf Bestandskunden in Europa profitieren ab sofort von der erweiterten Batterie-Garantie, die Nissan jetzt für die neue Generation des Elektrofahrzeugs einführt. Die Garantie gewährleistet, dass die Lithium-Ionen-Batterie über einen Zeitraum von fünf Jahren oder bis zu einer Laufleistung von 100.000 km mindestens drei Viertel ihrer Gesamtkapazität behält. Laut Unternehmensangaben hat die Analyse der vorliegenden Daten ergeben, dass Nissans Batterien, die gemeinsam mit dem Partner NEC produziert werden, sich in der Praxis als langlebig und verlässlich erweisen. Deshalb wird bestehenden Leaf Kunden nun die gleiche Sicherheit geboten, wie den Kunden, die sich ab Sommer für das Elektrofahrzeug entscheiden.

Mit dem neuen Nissan Leaf, der im Juli 2013 auf dem Markt kommt, erhöht sich die Reichweite von 175 auf 199 km und die Kofferraumkapazität von 330 auf 370 Liter. Gleichzeitig vereinfacht Nissan den Einstieg in die Welt der Elektromobilität. Denn neben drei neuen Ausstattungsvarianten Visia, Acenta, Tekna und einem neuen Einstiegspreis bietet Nissan ab sofort auch eine Batterie-Miet-Option an. Bei dieser kauft der Leaf-Kunde das Fahrzeug, die Batterie wird über einen bestimmten Zeitraum gemietet. Die Monatsmiete startet bei 79 Euro brutto (36 Monate und 12.500 km/Jahr).

BMWi bringt Apples iAd nach Europa

22. Dezember 2011 Juliane Keine Kommentare

BMW weitet für seine Elektro-Marke BMWi das Online-Kommunikationskonzept aus: Der Münchner Autobauer stellt künftig über Apples iAd, das Netzwerk Foursquare sowie den Branchendienst Mashable seine Innovationen im Bereich der Elektromobilität vor. Für die iPad-Version der mobile-Advertising-Plattform iAd ist BMWi europäischer Launchpartner von Apple.

In Deutschland, England und Frankreich sind die Werbemaßnahmen via iAd auf dem iPad, iPhone und dem iPod Touch zu sehen. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen die Konzeptfahrzeuge BMW i3 und i8: Per intuitiver Navigation können die Apple-User die Fahrzeuge dreidimensional entdecken. Auf der Location-based-Service-Plattform Foursquare bietet BMWi Smartphone-Nutzern über seine Brandpage spezielle Hinweise zu Orten, die mit den Themen Nachhaltigkeit, Elektromobilität, Design und Kunst zu tun haben.

Kultur-Tour endet nach über 4000 Kilometern in Istanbul

30. September 2010 Juliane Keine Kommentare

Acht Länder, über 4.000 gefahrene Kilometer zwischen Essen und Istanbul in 13 Tagen mit einem Tesla. Das ist nur ein kleiner Teil der beeindruckenden Bilanz, die Juale Mercan und Alexander Wynands, beide Studenten aus Deutschland, bei ihrer Ankunft in Istanbul vorlegen konnten. Das Team war am 16. September mit Unterstützung der RWE in Essen gestartet und wurde jetzt im Kunst-Hafen von Istanbul am Bosporus empfangen. Ziel der Tour war es, sowohl die Alltagstauglichkeit der eFahrzeuge unter erschwerten Bedingungen unter Beweis zu stellen als auch eine Kulturbrücke zwischen beiden europäischen Kulturhauptstädten 2010 zu schlagen.

Größte eMobilitäts-Messe Österreichs

6. April 2010 Juliane Keine Kommentare

Vom 15. bis 18. April 2010 findet auf dem Messegelände in Klagenfurt die größte eMobilitäts-Messe Österreichs statt. Leise und umweltfreundlich – Elektromobilität ist in Kärnten kein Thema der Zukunft, sondern wird bereits aktiv mit viel Engagement umgesetzt. Seit 2007 arbeitet das Team von „Lebensland Kärnten” an einem ehrgeizigen Ziel: „In Zukunft soll es in keinem Land Europas komfortabler, einfacher und attraktiver sein, ein eFahrzeug zu fahren, als in Kärnten”, erklärt der Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler, der als zuständiger Referent der Vorreiter in Sachen Elektromobilität ist. Dafür wurde in den letzten Jahren bereits einiges getan: Die ersten „Lebensland Kärnten”-Stromtankstellen wurden eröffnet, moderne eFahrzeuge oder schnittige eScooter stehen zum Testen zur Verfügung, auf der Website gibt es alle relevanten Informationen zum Thema, die erste Kleinserie der Ladestationen ging in Produktion, vom Land Kärnten gibt es eScooterförderungen und eBikeförderungen, und große Unternehmen wollen ihren Kärntner Standort mit Stromtankstellen für ihre Mitarbeiter und Kunden aufwerten. Ganz bewusst anders lautet die Devise bei der „Lebensland Kärnten-Messe”. Sie bietet Einblicke in eine umweltfreundliche und sinnvolle Zukunft mit Elektromobilität. Auf rund 1800 Quadratmeter zeigen zahlreiche Aussteller ihre Innovationen und Produkte – angefangen vom eBike über eScooter oder eRikscha bis hin zum eFun-Fahrzeug. Außerdem können auf einer 500 Quadratmeter großen Testfläche Besucher und Besucherinnen die neuen elektromobilen Fortbewegungsmittel gleich selbst testen – fachmännisch betreut vom ÖAMTC Kärnten. „Wir möchten mit der eMobilitätsmesse eine neue Form der Mobilität für Kärntner und Kärntnerinnen sichtbar, greifbar und vor allem erlebbar machen”, sagt Dörfler. Auch Dr. Albert Kreiner, Leiter der Abteilung 7 – Wirtschaftsrecht und Infrastruktur, Amt der Kärntner Landesregierung, freut sich darauf, den Besuchern die vielseitigen Möglichkeiten von Elektromobilität näher zu bringen: „Wir unterstützen alle Engagements in Richtung eMobilität. Allerdings wollen wir nicht nur darüber reden, sondern auch selbst etwas tun. Uns ist die Weiterentwicklung der eMobilität und deren offene Nutzung wichtig”, sagt Kreiner.

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