Im Rahmen des EU Programms Horizon 2020 bietet das neue EU-Projekt ELIPTIC interessierten Städten und Verkehrsunternehmen finanzielle und beratende Unterstützung bei der Implementierung elektromobiler Verkehrslösungen an. ELIPTIC-Partnerstädte sollen dabei unter anderem ihre gesammelten Elektromobilitätserfahrungen in Workshops und im Rahmen von Studienfahrten vermitteln. Interessierte Kommunen können sich noch bis zum 31. August 2015 bewerben, um von diesem Partnerprogramm zu profitieren. Weiterführende Informationen zum ELIPTIC-Projekt finden Sie hier.
Bereits am 12. September 2014 hat der neue parlamentarische BEM-Beirat Andreas Rimkus anlässlich der Haushaltsberatungen zum Einzelplan “Verkehr und digitale Infrastruktur” seine erste Rede im Plenum des Deutschen Bundestages gehalten. Rimkus ist stellvertretender verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und zugleich Fraktionsberichterstatter für Elektromobilität.
Rimkus kritisiert, dass der Energie-und Klimafonds, der sich aus den Einnahmen des Emissionsrechtehandels speist, keine verlässliche Grundlage zur Finanzierung von Elektromobilitätsprojekten darstelle. Wichtig sei es, laufende Projekte z.B. aus den Modellregionen und den Schaufenstern Elektromobilität auch in der nächsten Förderperiode weiterzuführen. Es sei die Aufgabe der Politik, die Energiewende auch im Vekehrssektor zum Erfolg zu führen. Die gesamte Rede finden Sie hier.
Ab sofort können die Nutzer von RUHRAUTOe auch das Modell BMW i3 fahren, das seit Ende April im Leipziger Werk gebaut wird und mittlerweile in knapp 40 Märkten weltweit eingeführt wurde. Aus der ersten Produktionsserie wurden 336 Fahrzeuge an Kunden in den USA übergeben, in Deutschland gingen seit der Markteinführung mit allen Test- und Vorführwagen bis Ende Mai insgesamt 1.725 Fahrzeuge in die Erstzulassung. „Die Zahlen zeigen, wie knapp der BMW i3 noch ist, und wie froh wir sind, einen der ersten für unsere Kunden ‚ergattert‘ zu haben“, so RUHRAUTOe-Initiator Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer.
Nun kann jeder Interessierte für 4,90 Euro pro Stunde den BMW i3 im Ruhrgebiet fahren. Das öffentlich geförderte Projekt RUHRAUTOe verfügt damit über das am breitesten gefächerte Angebot von Elektroautos in öffentlichen Elektromobilitätsprojekten und im Carsharing in Deutschland: Angefangen vom Renault Twizy über den BMW i3 bis zum Tesla Model S verfügt RUHRAUTOe über die acht gängigsten und innovativsten Modelle an Elektroautos, die man an knapp 30 Stationen in Bochum, Essen, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr, Gelsenkirchen, Dortmund, Bottrop und Duisburg mieten kann. „Der Ruhrpott ist damit ein überzeugendes Schaufenster für Elektromobilität“, so Dudenhöffer.
Startschuss für Deutschlands größte Elektroflotte am 4. Juli in Stuttgart
Modellregion Stuttgart heißt 500 EnBW Testfahrer willkommen
Mehrere hundert eBiker werden im Sommer 2010 in die Region Stuttgart ausschwärmen. Ihre spannende Mission: Die Verkehrsregion der Zukunft – ohne Smog und Abgase. Die EnBW eBikes sind Teil der Modellregion “Elektromobilität Region Stuttgart”, die sich unter Koordination der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart als eine von bundesweit acht Testregionen qualifiziert hat. Die Modellregion Stuttgart ist Bestandteil des Förderprogramms “Modellregionen Elektromobilität” des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und eines der tragenden eMobilitätsprojekte in Baden-Württemberg. Den 500 eBike-Elektronauten in Stuttgarts Straßen folgen in Kürze auch Dieselhybridbusse der Stuttgarter Straßenbahnen sowie Elektrofahrzeuge von Mercedes-Benz. Deutschlands größte Elektroflotte legt am Sonntag, 4. Juli, ihre ersten Kilometer zurück: Die Flotte fährt im Konvoi von der Türlenstraße zum Stuttgarter Schlossplatz.
Erleben Sie mit uns gemeinsam die Faszination der Elektromobilität hautnah. Testen Sie die EnBW eBikes. Geplant ist u. a. ein Elektro-Testparcours für Groß und Klein. Es erwartet Sie außerdem ein buntes Veranstaltungsprogramm für die ganze Familie. Veranstaltungsbeginn ist um 14:00 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart. EnBW ist Mitglied beim Bundesverband eMobilität, der am 4. Juli auch mit einem attraktiven Stand vor Ort sein wird.
Die Eröffnungsfeier des Elektromobilitätsprojektes „eE-Tour Allgäu“ findet am Freitag, den 18. Juni auf dem ADAC-Testgelände in Kempten statt. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms “IKT für Elektromobilität” vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. Ziel ist es, die Möglichkeiten der eMobilität für die Tourismusregion Allgäu zu erforschen und umzusetzen. Unter dem Motto „Elektromobilität selbst erleben“ haben Sie die Möglichkeit, sich die größte heterogene eFahrzeugflotte Bayerns anzusehen und mit einem der neuen eFahrzeuge eine Testrunde zu drehen.
Rede und Antwort stehen Ihnen alle Verantwortlichen des Projektes sowie die Leiter der programmübergreifenden Begleitforschung Ludwig Karg und Andreas Reinhardt. Frank Müller, Geschäftsführer des Bundesverbands eMobilität (BEM), wird zum offiziellen Startschuss einen Vortrag zur Notwendigkeit der zeitnahen Umsetzung von großen Elektrofahrzeug-Flotten halten.
Weitere Informationen zur eE-Tour Allgäu