Ende Mai 2015 hat der Bereich Elektromobilität beim BEM-Mitgliedsunternehmen EnBW einen neuen Meilenstein erreicht: An den EnBW-Ladestationen haben insgesamt mehr als 200.000 Ladevorgänge durch elektrisch angetriebene Fahrzeuge stattgefunden. Angesichts der weiterhin eher bescheidenen Zahl von Elektroautos auf den Straßen in Baden-Württemberg stellen 200.000 Ladevorgänge einen enormen Erfolg dar, zu dem sicherlich der Umstand beiträgt, dass die EnBW die Flotte von car2go in Stuttgart mit Energie versorgt. car2go betreibt in der Landeshauptstadt mit 500 smart fortwo electric drive die weltweit größte Carsharing-Flotte mit rein elektrischen Fahrzeugen.
Anlässlich dieses Meilensteins veröffentlicht die EnBW eine ganze Reihe weiterer Zahlen, Daten und Fakten aus dem Bereich Elektromobilität. Unter anderem finden sich in der Infografik Zahlen zu der EnBW Smartphone-App Ladestation sowie der insgesamt an den ca. 380 EnBW Ladestationen geladenen Strommenge. Diese summiert sich mittlerweile auf 872 Megawattstunden. Das entspricht ungefähr der Menge, die ein Elektroauto bei einem Durchschnittsverbrauch von 15 kWh/100km verbraucht, um 145 Mal die Erde zu umrunden. Natürlich mit 100 % Erneuerbarer Energie, denn an den Ladestationen der EnBW wird ausschließlich Strom aus regenerativer Erzeugung ausgeliefert.
Das BEM-Mitgliedsunternehmen EnBW hat zum 01. April 2015 den Tarif für die Nutzung der EnBW Ladestationen angepasst. Das Tarifmodell für die EnBW Elektronauten Ladekarte, mit der man rund um die Uhr 750 Ladepunkte nutzen kann, stellt sich jetzt wie folgt dar. Der monatliche Grundpreis beträgt 7,90 Euro. Damit wird der Grundpreis um 20 Prozent gesenkt (bisher 9,90 Euro). Nutzer, die ihr Fahrzeug mit einem Schukostecker anschließen und damit bis zu 3,6 kW laden, zahlen für diese Leistung jetzt 1 Cent pro Minute (0,60€/h). Bei der Ladung mit Typ 2 Stecker gibt es jetzt in Abhängigkeit von der Ladeleistung des angeschlossenen Fahrzeugs zwei Tarifstufen statt vorher einer einzigen. Die Ladung mit einer Leistung von bis zu 5 kW kostet jetzt 2 Cent pro Minute (1,20€/h). Das Laden mit einer Leistung von bis zu 22 kW kostet 5 Cent pro Minute (3,00€/h). Änderungen gibt es auch bei der Viel-Lader-Option. Für 5 Euro pro Monat zahlt man jetzt ab der 5. Anschluss-Stunde 0,5 Cent pro Minute (0,30€/h) – unabhängig vom Steckertyp oder der tatsächlichen Ladeleistung.
Mit dieser Tarifanpassung reagiert die EnBW auf die sich inzwischen herausbildende Fahrzeuglandschaft mit ganz unterschiedlichen Ladegeschwindigkeiten. Der Zeittarif, der auf Basis der Anschlussdauer berechnet wird, bleibt bestehen. Für viele Autos (z.B. BMW i3, VW eGolf), die zwar mit einem Typ 2 Stecker laden, aber nicht die vollen 22 kW laden können, wird der Ladevorgang damit bedeutend günstiger. Die genannten Änderungen betreffen zunächst nur die EnBW Elektronauten Ladekarte, werden allerdings bald auch bei der EnBW Elektronauten Prepaid-Ladekarte umgesetzt. Beide Ladekarten sind zusätzlich bei vielen Partnern im gesamten Bundesgebiet nutzbar, insgesamt an ca. 1.000 Ladepunkten. Eine aktuelle Übersicht aller Ladestationen findet man unter www.enbw.com/ladestationen oder im Google Play bzw. Apple Store in der App „Ladestation“.
Das BEM-Mitgliedsunternehmen EnBW hat seiner Ladestations-App mit ortsbasierten Informationen zu über 1.000 Ladepunkten für Elektroautos ein größeres Update verpasst. Die neue Version der App, die für die aktuellen mobilen Betriebssysteme Android und iOS zur Verfügung steht, zeigt nun in Echtzeit die Verfügbarkeit der EnBW-Stationen an. Der Nutzer sieht also genau, ob an der EnBW-Ladestation aktuell ein anderes Elektroauto aufgeladen wird oder ob sie verfügbar ist. Damit erübrigen sich lästige Anfahrten an nicht verfügbare Stationen.
Wie in den bisherigen App-Versionen werden dem Nutzer auch in der neusten Version zuerst die Ladestationen der EnBW und deren Partner, die sich in unmittelbarerer Nähe des Nutzers befinden, mit folgenden Informationen angezeigt: Adresse, genauer Standort, Betriebszeiten und Betreiber der Ladestation sowie unterstützter Steckertyp – und der Status der Verfügbarkeit der von EnBW- betriebenen Ladestationen. Zugang zu allen in der App aufgeführten Ladestationen (EnBW und Partner-Ladestationen) erhält man mit der Elektronauten-Ladekarte der EnBW, mit der man dann auch bargeldlos den entnommenen Strom bezahlt. Die Ladekarten sind mit einem monatlichen Tarif und in einer Prepaid-Version erhältlich. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Das BEM-Mitgliedsunternehmen EnBW hat seine App ‘Ladestation’ weiterentwickelt und für die mobile Betriebssysteme Android und Windows verfügbar gemacht. Bisher war die App nur als iOS-Version für iPhones und iPads erhältlich. Außerdem kann man sich jetzt zusätzlich über die Ladestationen von Partnern des baden-württembergischen Energieversorgers informieren. Zusammen mit den EnBW-Partnerladestationen von ladenetz.de, Stadtwerke Düsseldorf und Electricité de France enthält die App somit Informationen über fast 1.000 Ladepunkten in Deutschland und Frankreich. Wer sich die App direkt herunterladen möchte, findet hier die entsprechenden Links: iPhone & iPad, Android-Smartphone und Windows-Phone.
In dieser Woche wurde der 100.000 Ladevorgang an der EnBW-Ladeinfrastruktur durchgeführt. Diese bedeutende Zahl zeigt, dass das Ladestationsnetz des BEM-Mitgliedsunternehmens gut genutzt wird und zeitgleich zuverlässig für die Kunden arbeitet. Damit kann sich das Ländle zweifelsfrei als „Lademeister“ in Deutschland bezeichnen. Rund 600 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge stehen derzeit alleine im Großraum Stuttgart bereit, über 750 sind es in ganz Baden-Württemberg.
Dass die Ladeinfrastruktur angenommen wird, zeigt nicht nur das Projekt mit der eFahrzeugflotte von car2go, sondern auch die positive Resonanz auf die Herausgabe von Ladekarten. Mit den RFID-Karten erhält man einen Zugang und Abrechnung an den Ladestationen. Beliebt ist vor allem die übertragbare Prepaid-Ladekarte, mit der das Laden unkompliziert bezahlt werden kann. Um die Erreichbarkeit der Ladeinfrastruktur für EnBW-Kunden in Deutschland weiter auszubauen, sind die Stadtwerke Düsseldorf seit 16. Juli 2014 neuer Roamingpartner der EnBW. Bereits jetzt können mit der Prepaid- und der Elektronauten-Ladekarte (Vertragskarte) über 30 % der Ladepunkte in Deutschland genutzt werden. Neben den EnBW-eigenen Ladepunkten sind dies v.a. eine Reihe von Stadtwerken, darunter auch die Stadtwerke Düsseldorf (mit ca. 100 Ladepunkten). Die Übersicht wird im nächsten Release der EnBW-Ladestations-App (August 2014) vervollständigt.
Kunden der Stadtwerke Düsseldorf und der EnBW AG können ab 01. Juli 2014 auf 800 Ladepunkte in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zum Aufladen von elektrisch angetrieben Fahrzeugen zugreifen. Das wird durch eine Roaming-Kooperation für das überregionale Betanken von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Auf der Kommunalkonferenz „Elektromobilität für Kommunen“ in Düsseldorf stellten beide Partner das gemeinsame Projekt jetzt vor. Mit nur einer Lade- bzw. Abrechnungskarte wird so ein flächendeckendes, gemeinsames Zugangssystem bundeslandübergreifend im Westen und Südwesten Deutschlands geschaffen. Technisch wird das durch den Einsatz diskriminierungsfreier RFID-Ladekarten realisiert.
Die Stadtwerke Düsseldorf verfügen aktuell über rund 40 öffentlich zugängliche Ladestationen mit ca. 100 Ladepunkten im Großraum Düsseldorf und planen bis 2015 weitere 30 Ladestationen zu installieren. Das BEM-Mitgliedsunternehmen EnBW betreibt in Baden-Württemberg aktuell insgesamt rund 700 Ladepunkte. Schwerpunkt bilden Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Offenburg und Freiburg. Außerdem kann aktuell im Rahmen einer Roaming-Kooperation grenzübergreifend in Frankreich und bei vielen anderen Stadtwerken geladen werden.
Im Rahmen einer Online-Marktforschung hat das BEM-Mitgliedsunternehmen EnBW Ende 2013 insgesamt 179 Teilnehmer zu verschiedenen Themen der Elektromobilität befragt. Diese Umfrage hat einige aufschlussreiche Erkenntnisse über Nutzererfahrungen und -wünsche geliefert. Die Frage, ob die nach wie vor ausbaufähige Ladeinfrastruktur sich hemmend auf die Anschaffung von eFahrzeugen auswirkt, kann mit dieser Umfrage nicht abschließend beantwortet werden, aber es lässt sich eine gewisse Tendenz beobachten. Denn: Das Laden im öffentlichen Raum spielt im Alltag der Elektromobilisten eine eher untergeordnete Rolle. Über 90% derjenigen, die aktuell bereits ein eFahrzeug besitzen, verfügen über eine eigene Lademöglichkeit. Die öffentlich zur Verfügung stehende Ladeinfrastruktur wird dagegen bei der Gesamtheit der Befragten nur begrenzt genutzt: im Durchschnitt etwa acht Mal im Monat.
Als Betreiber einer Ladeinfrastruktur genießen für die EnBW bei der Weiterentwicklung von Serviceangeboten Kundenwünsche eine hohe Priorität. Daher wurden die Vorstellungen über zukünftige Funktionen einer Lade-App abgefragt. Fest steht: bei den Kunden stehen Echtzeitinformationen über den Status der Ladesäule und des Ladevorgangs ganz oben auf der Wunschliste. Über 90% halten eine Statusanzeige, ob die Ladestation frei oder belegt ist, für attraktiv oder sehr attraktiv. Ebenfalls 90% wünschen sich die Reservierung einer Ladestation für die nächsten 30 Minuten oder eine Pushnachricht über das Ende des Ladevorgangs.
„Das Land Baden-Württemberg will umweltfreundliche Fahrzeuge auf den Straßen präsenter machen. Dazu muss im Bereich Elektromobilität eine funktionierende Ladeinfrastruktur vorhanden sein“, sagte der baden-württembergische Bundesratsminister Peter Friedrich am 08. November 2013 in Berlin. „So kommen wir unserem Ziel, Elektromobilität allgemein zugänglich zu machen, einen Schritt näher. Dies trägt nachhaltig zur Verringerung der Schadstoffbelastung bei“, betonte Friedrich im Rahmen der Einweihung der Elektro-Ladestation des BEM-Mitgliedsunternehmen EnBW vor der baden-württembergischen Landesvertretung in Berlin.
Der Leiter der EnBW-Repräsentanzen in Berlin und Brüssel, Andreas Renner, hob die Bedeutung umweltfreundlicher Mobilität für sein Unternehmen hervor: „Die EnBW hat durch den Aufbau und Betrieb von über 600 Ladepunkten in ihrer Heimatregion Baden-Württemberg schon umfangreiche Erfahrungen im Zukunftsfeld Ladeinfrastrukturmanagement gesammelt und ist damit einer der größten Ladeinfrastrukturbetreiber in Deutschland. Wir freuen uns, dass wir mit der neuen Ladestation dieses Engagement nun auch in der Hauptstadt fortsetzen können“. Bei der Ladestation handelt es sich um eine Eigenentwicklung, wie sie auch im Stuttgarter Schaufenster für Elektromobilität eingesetzt wird. Der Strom für die Elektroautos und eBikes stammt zu 100% aus Erneuerbaren Energien.
Die Prepaid-Ladekarte des BEM-Mitgliedsunternehmens EnBW ist die Erste ihrer Art in Deutschland und dient sowohl als Zugangs- als auch Bezahlmedium. Sie macht das Aufladen eines eFahrzeuges noch einfacher: Zum einen wird beim Ladevorgang kein Bargeld benötigt, daneben hat der Nutzer durch die Prepaid-Funktion stets die Kosten im Griff – und das ohne Grundpreis und ohne Vertragsbindung. Diese speziell für „Gelegenheitsnutzer” entwickelte Karte erlaubt es, ein Elektrofahrzeug an allen über 300 öffentlichen Ladestationen der EnBW und deren Partner in ganz Baden-Württemberg zu laden. Darüber hinaus funktioniert die Ladekarte aktuell auch grenzübergreifend im Rahmen des Pilotprojektes CROME an Ladestationen in Frankreich.
Die Ladekarte gibt es für Endkunden wahlweise mit einem Guthaben von 25 oder 50 Euro. Geschäftskunden können zusätzlich dazu eine so genannte 10 Euro Promotionkarte erwerben, die für Akquisezwecke und zur Kundenbindung, zum Beispiel als Geschenk, genutzt werden kann. Alle Kartenguthaben gibt es auch als Partnerkarte mit eigenem Logo (Branding). Erhältlich ist die Ladekarte online unter https://www.enbw.com/prepaid.
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Mitglied im Bundesverband eMobilität, erforscht bereits seit Jahren innovative Konzepte im Bereich eMobilität. Dabei ist die Bereitstellung von einfachen Zugangslösungen zur Ladeinfrastruktur ein wichtiger Schlüssel für die Kundenakzeptanz. Zu den neuesten Lösungen, die die EnBW in diesem Bereich entwickelt hat, zählt die „Elektronauten Prepaid-Ladekarte“. Die Karte ist die Erste ihrer Art in Deutschland und dient sowohl als Zugangs- als auch Bezahlmedium. Zum einen wird beim Aufladen kein Bargeld benötigt, zum anderen hat der Nutzer durch die Prepaid-Funktion stets die Kosten im Griff – und das ohne Grundpreis und ohne Vertragsbindung. „Die meisten Kunden laden aktuell noch zu Hause oder bei der Arbeit. Die Prepaid-Ladekarte spricht speziell die Gelegenheits-Nutzer von öffentlichen Ladestationen an, die sich einfache und transparente Bezahllösungen wünschen, ohne sich langfristig an ein Unternehmen zu binden“, sagt Sigmund Staus, der verantwortlicher Produktmanager bei der EnBW.
Die Karte wird wahlweise mit einem Guthaben von 25 oder 50 Euro angeboten. Abhängig vom Elektrofahrzeug kann der Kunde zwischen zwei verschiedenen Tarifen wählen: Schukostecker oder Typ 2-Stecker zum Schnellladen. Die Abrechnung der Ladekosten erfolgt minutengenau. Bestellt werden kann die neue EnBW Elektronauten Prepaid-Ladekarte online unter www.enbw.com/prepaid, per eMail via ladekarte@enbw.com oder im EnBW Shop Stuttgart, Arnulf-Klett-Platz 3, in 70173 Stuttgart.