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Artikel Tagged ‘EU-Kommission’

EU genehmigt Förderung von Ladeinfrastruktur

28. Juli 2015 Juliane Keine Kommentare

Die Europäische Kommission hat von den Niederlanden geplante staatliche Beihilfen im Umfang von 33 Mio. Euro für die Installation und den Betrieb von Elektroauto-Ladestationen nach den EU-Beihilfevorschriften genehmigt. Mit der niederländischen Regelung soll die Errichtung der erforderlichen Infrastruktur unterstützt werden, damit Elektroautos in den Niederlanden auch wirklich eine Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen werden können. Die Regelung trägt zur Förderung eines nachhaltigen Verkehrs und zur Verbesserung der Luftqualität bei, ohne dass dadurch der Wettbewerb auf dem Binnenmarkt über Gebühr verzerrt wird.

Die für Wettbewerbspolitik zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager erklärte hierzu: „Die Umweltentlastung, die wir durch Elektroautos erzielen können, spricht für sich: Der CO2-Ausstoß, die Umweltverschmutzung und der Verkehrslärm werden deutlich gesenkt. Die heute genehmigte staatliche Förderregelung, mit der die Schaffung der erforderlichen Infrastruktur unterstützt werden soll, wird dazu beitragen, dass sich in den Niederlanden Elektroautos als sinnvolle Alternative durchsetzen können. Die Kosten dieser Maßnahmen werden im Einklang mit den EU-Beihilfevorschriften auf das erforderliche Minimum begrenzt sein.“ Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

EU-Energiekommissar Oettinger besucht Mennekes

8. April 2014 Juliane Keine Kommentare

Am 07. April 2014 besuchte EU-Energiekommissar Günther Oettinger den Mennekes Messestand auf der Hannover Messe. Der geschäftsführende Gesellschafter Walter Mennekes sowie Geschäftsführer Volker Lazzaro zeigten dem EU-Energiekommissar bei dieser Gelegenheit die Vorteile und Leistungsmerkmale der neuen AMTRON® Heimladestationen zum Aufladen von Elektroautos, mit komfortabler Bedienung über ein Smartphone oder Tablet.

Die EU-Kommission, der Oettinger angehört, hatte Anfang letzten Jahres die von Mennekes entwickelten und weltweit genormten Ladesteckvorrichtungen Typ 2 als gemeinsamen Standard für ganz Europa empfohlen. Auf diesen Vorschlag einigten sich nun auch Unterhändler des Europaparlaments, der EU-Kommission und der EU-Staaten, wie der Ministerrat Ende März 2014 in Brüssel mitteilte. Dies ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg hin zum einheitlichen Ladestecker in ganz Europa. Inzwischen sind die Ladesteckvorrichtungen des BEM-Mitgliedsunternehmens an über 30.000 Ladepunkten europaweit im Einsatz.

Ramsauer will weniger Vorgaben aus Brüssel

17. März 2013 Juliane Keine Kommentare

Bei der Förderung von Elektroautos verlangt Deutschland von der EU mehr nationale Spielräume. Es solle “möglichst wenig Vorschriften” aus Brüssel geben, sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer am 11. März 2013 beim Treffen mit seinen Amtskollegen in Brüssel. Nur so könnten die Besonderheiten jedes Landes berücksichtigt werden. Im Januar hatte die EU-Kommission ihre Initiative vorgestellt. Sie enthält auch konkrete Vorgaben für jedes EU-Land – etwa in punkto Tankstellen für Erdgas und Wasserstoff bis zum Jahr 2020. In Deutschland komme die Entwicklung alternativer Antriebe gut voran. “Wir sind sauber im Plan, was unseren Weg bis zu einer Million Elektrofahrzeuge im Jahr 2020 anbelangt”, sagte Ramsauer. “Wir sind ungefähr da, wo wir immer sein wollten im Zeitablauf.”

EU will Ausbau des Ladenetzes vorantreiben

24. Januar 2013 Juliane Keine Kommentare

Die EU-Kommission will in Europa einen rasanten Ausbau des Tank- und Ladenetzes für alternative Autoantriebe wie Strom und Gas vorantreiben. Bei der letzten Zählung im Jahr 2011 gab es in Deutschland rund 2.000 Ladestationen. Diese Zahl soll bis zum Jahr 2020 auf 150.000 erhöht werden, heißt es in dem Plan, den Verkehrskommissar Siim Kallas in Brüssel vorstellen will. Allerdings müssten nur zehn Prozent davon öffentlich zugänglich sein, erläutert die Kommission in ihrer Mitteilung. Ähnlich ambitioniert sind die Vorgaben für die anderen Länder. Ziel der Kommission sei es, “eine kritische Masse an Ladestationen zu schaffen, damit die Industrie Elektroautos in Massenproduktion und damit zu vertretbaren Preisen herstellt”, heißt es in der Erklärung.

Einheitliche eAuto-Suventionen in der EU

7. November 2012 Juliane Keine Kommentare

EU-Industriekommissar Antonio Tajani forderte jetzt in einem Aktionsplan für die Automobilbranche, den die Kommission in dieser Woche beschließen wird, einheitliche Subventionen für Elektroautos. Sein Ziel formulierte Tajani eindeutig: Es gebe eine “dringende Notwendigkeit”, die europäischen Autohersteller “dabei zu unterstützen, ihre Herausforderungen zu meistern”.

In dem Aktionsplan fordert er außerdem dazu auf, dass die europäischen Regierungen vermeiden sollten, einzelne saubere Technologien zu bevorzugen und stattdessen “objektive und öffentlich verfügbare Daten” zur Grundlage nehmen sollten, wie etwa den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid. Am Donnerstag stellt der Kommissar seine Initiative in Brüssel vor – und fliegt danach weiter nach Berlin, um dem deutschen Branchenverband VDA zu berichten. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

EU-Förderprogramm soll aufgestockt werden

9. Juni 2012 Juliane Keine Kommentare

Industriekommissar Antonio Tajani sagte am Mittwoch in Brüssel, er wolle ein Förderprogramm für umweltfreundliche Fahrzeuge um 50 Prozent auf künftig 1,5 Milliarden Euro aufstocken. Tajani stellte die Kernbotschaften eines Berichts von Spitzenvertretern der Industrie, der Politik und der Gewerkschaften über die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Autoindustrie in den kommenden Jahren vor. In dem Bericht der Arbeitsgruppe “Cars21″ wird die Notwendigkeit betont, die Produktion in der EU zu erhalten. Als Maßnahmen werden mehr öffentliche Gelder, eine “kluge und selektive” Gesetzgebung sowie handelspolitische Anstrengungen zur besseren Öffnung ausländischer Märkte empfohlen.

Den vollständigen Bericht sowie Informationen zur Arbeitsgruppe “Cars21″ finden Sie hier.

eCarSharing in Österreich

6. Januar 2012 Juliane Keine Kommentare

Die EU-Kommission hat gestern grünes Licht für ein Joint Venture zum Zweck des CarSharing bei Elektroautos zwischen der Rewe Gruppe Austria und der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation (SAG) gegeben. Das Modell soll vorerst in Salzburg selbst starten. Die Brüsseler Behörde genehmigte die Zusammenarbeit im vereinfachten Verfahren – das heißt, es gab keinerlei Bedenken. Rewe Austria ist Marktführer im Lebensmittelhandel. Zu Rewe gehören u.a. Billa oder Merkur, aber auch die Handelskette BIPA. SAG wiederum bietet verschiedene Dienstleistungen im Energiebereich, Elektrizität, Erdgas, Fernwärme, Wasser, Transport und Telekommunikation in Salzburg an.

EU-Energiekommissar Günther Oettinger bei Mennekes

8. April 2011 Juliane Keine Kommentare

EU Energiekommissar Günther Oettinger besuchte am 7. April den Mennekes Messestand auf der MobiliTec in Hannover. Geschäftsführer Volker Lazzaro erläuterte ihm die Vorteile und Leistungsmerkmale der von Mennekes entwickelten Steckvorrichtungen für die Elektromobilität. Gemäß einer weltweiten Normung sind für die Ladeanschlüsse von Elektrofahrzeugen weltweit drei Systeme zugelassen. Um den Antriebsakku überall problemlos aufladen zu können und so unsere Mobilität international zu gewährleisten, müssen sich Länder bzw. Regionen für eines dieser drei in der Norm zugelassenen Steckvorrichtungssysteme entscheiden. Die EU-Kommission, der Oettinger mit dem Ressort Energie angehört, begleitet maßgeblich die Entscheidung für den Standard eines einheitlichen Steckvorrichtungssystems in den Ländern der Europäischen Union.

Ladesysteme: EU weite Standards

1. Juli 2010 Juliane Keine Kommentare

Am 30. Juni hat der Vizepräsident der EU-Kommission, Antonio Tajani, in Brüssel den europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI das Mandat erteilt, EU weite Standards für ein einheitliches Ladesystem für Elektrofahrzeuge zu erarbeiten. Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle erklärte dazu: “Gemeinsame Standards sind entscheidend für die Zukunft der Elektromobilität, da sich nur so ein einheitlicher Markt für Elektrofahrzeuge entwickeln kann. Standards gewährleisten zum Beispiel, dass Elektrofahrzeuge in Europa grenzüberschreitend fahren können. Die Frage einheitlicher Stecker ist dabei nur eine von vielen. Weitere wichtige Aspekte sind zum Beispiel einheitliche Batteriestandards und Sicherheitsstandards. Ich begrüße es daher ausdrücklich, dass Kommissar Tajani den europäischen Normungsorganisationen das Mandat erteilt hat, gemeinsame Standards für ein einheitliches Ladesystem für Elektrofahrzeuge zu erarbeiten. Ich erwarte jetzt von den Standardisierungsinstitutionen und den beteiligten Unternehmen rasche Ergebnisse.” Deutsche Unternehmen arbeiten in den zuständigen Normungsinstitutionen aktiv mit. Basierend auf Vorarbeiten deutscher Normungsorganisationen und Unternehmen wurde zum Beispiel ein Vorschlag zur Standardisierung der Ladestecker für Elektrofahrzeuge in die internationalen Normungsgremien eingebracht. Die deutsche Variante ist die derzeit universellste, da ihr Einsatz sowohl am Haushaltsanschluss als auch am Drehstromanschluss möglich ist.

EU: einheitliche Sicherheitsstandards für eFahrzeuge

26. Juni 2010 Juliane Keine Kommentare

Die EU-Kommission hat einen Vorschlag unterbreitet, um die Sicherheit von in Europa verkauften Elektrofahrzeugen sicherzustellen. Für EU-Industriekommissar Antonio Tajani zählen Elektrofahrzeuge zu den vielversprechendsten Technologien für einen umweltfreundlicheren Verkehr. Ihre Einführung wird von der EU-Kommission nach Kräften unterstützt. “Daher müssen wir die Sicherheit ihrer Benutzung gewährleisten”, erklärte Tajani am 15. Juni in Brüssel. Außerdem will die Kommission die Fahrzeug-Typgenehmigung durch Abschaffung der Duplizität von EG-Richtlinien und UN/ECE-Regelungen vereinfachen. Nach den UN/ECE-Regelungen erteilte Typgenehmigungen gelten künftig als EG-Typgenehmigung. Durch Übernahme der UN/ECE-Regelung Nr. 100 über die Genehmigung von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen, ihre Bauweise und Betriebssicherheit werde sichergestellt, dass sämtliche in Europa verkaufte Elektrofahrzeuge auf der Grundlage gemeinsamer Sicherheitsstandards konstruiert und geprüft werden, verspricht die Kommission. Harmonisierte Prüfanforderungen in Bezug auf die elektrische Sicherheit sollen die teils unterschiedlichen Genehmigungspraktiken einiger EU-Mitgliedsstaaten ersetzen und damit den Verwaltungsaufwand für die Hersteller verringern. Überdies soll dadurch der weltweite Verkauf von in Europa hergestellten Elektrofahrzeugen erleichtert werden.