Nach fünf spannenden und arbeitsreichen Tagen stehen die Gewinner der Formula Student Germany 2013 fest: Das deutsch-amerikanische Gemeinschaftsteam „Global Formula Racing“ der DHBW Ravensburg und der Oregon State University sowie die Studenten aus Delft konnten die Juroren von ihren Fähigkeiten in insgesamt acht statischen und dynamischen Disziplinen überzeugen. Die Mannschaft „Global Formula Racing“ verwies in der Formula Student Combustion (FSC), dem traditionellen Wettbewerb mit Verbrennungsmotoren, die Teams der Unis Stuttgart und Esslingen auf den zweiten und dritten Platz. In der Klasse der Elektrofahrzeuge, Formula Student Electric (FSE), siegte wie im vergangenen Jahr das niederländische Team der TU Delft. Zweiter wurde die ETH Zürich vor KIT Karlsruhe auf Rang drei.
In diesem Jahr nahmen 115 Teams aus 33 Nationen am internationalen Konstruktionswettbewerb für Studenten teil – ein neuer Teilnehmerrekord. Insgesamt 75 Teams gingen bei der FSC an den Start. Tausende Zuschauer bejubelten über 3.000 Studenten aus allen Kontinenten. Die Nachwuchsingenieure konstruierten ein Jahr lang einen Rennwagen und stellten während der achten FSG ihr Können in Disziplinen wie Beschleunigung, Ausdauer, Treibstoff-/Energieeffizienz, Design und Finanzplanung unter Beweis. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.
Viel Zeit zum Testen, Schrauben und für letzte Korrekturen bleibt ihnen nicht mehr: Seit rund einem Jahr bereiten sich 115 Teams intensiv auf die Formula Student Germany (FSG) vor. Der internationale Konstruktionswettbewerb geht vom 30. Juli bis 4. August 2013 am Hockenheimring in die nächste Runde. Insgesamt wetteifern rund 3.000 Studierende aus 33 Ländern um den Sieg in der Formula Student Combustion (FSC), dem traditionellen Wettbewerb mit Verbrennungsmotoren, und in der Formula Student Electric (FSE), in der die Studierenden rein auf Elektromotoren setzen.
Die Formula Student Germany 2013 bricht schon jetzt Rekorde: Noch nie zuvor wollten sich mehr Teams für den Konstruktionswettbewerb registrieren als in diesem Jahr. An den Start gehen 75 Teams bei der FSC und 40 Teams bei der FSE – eine weltweite Premiere. In keinem anderen Land starteten bisher mehr Elektroboliden als am Hockenheimring. Für alle Studierenden, die erst am Anfang ihrer Ingenieurkarriere stehen, bietet sich die FSG als ein perfektes Sprungbett für den ersten Job an, denn die Ansprüche an die Teilnehmer sind hoch. Es gilt in acht Disziplinen sowohl die Praxistauglichkeit der Autos auf der Rennstrecke unter Beweis zu stellen als auch bei Konstruktion, Kostenplanung und Geschäftsmodell zu überzeugen.
Mit bis zu 600 Volt fahren die Boliden bei der Formula Student Germany. Damit die angehenden Ingenieure aus den Hochschul-Teams mit diesen Fahrzeugen jederzeit sicher arbeiten können, bietet der Offizielle Technische Partner DEKRA regelmäßig Schulungen im Umgang mit Hochvolt-Anlagen an. Die diesjährige Veranstaltung des BEM-Mitgliedsunternehmens fand gestern in der DEKRA Hauptverwaltung in Stuttgart statt. Rund 25 Teilnehmer wurden von Benno Rauhhut, Experte für die Arbeit an Hochvolt-Anlagen bei der DEKRA Akademie, über die Risiken und die wichtigsten Schutzmaßnahmen beim Umgang mit den selbst konstruierten Elektro-Rennwagen aufgeklärt. Neben dem Theorieteil diente das 2011er-Fahrzeug des Green Teams Stuttgart als konkretes Anschauungsobjekt. Die Teilnehmer kamen von 13 verschiedenen Hochschul-Teams aus ganz Deutschland und den Niederlanden.
Die Faszination Formula Student Germany (FSG) ist ungebrochen: Mit 187 Teams aus 33 Ländern wollen mehr Studierende als jemals zuvor am internationalen Konstruktionswettbewerbs vom 30. Juli bis zum 04. August 2013 teilnehmen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht in diesem Jahr das Thema Nachhaltigkeit: 40 Teams gehen mit einem reinen Elektromotor an den Start – ein neuer Weltrekord. „Wir haben in diesem Jahr sogar die Zahl der Startplätze für die Formula Student Electric (FSE) noch einmal erhöht, so dass wir mehr Teams die Möglichkeiten geben möchten dabei zu sein. Es ist großartig, dass so viele Studierende mit dem Bau eines Elektroboliden ihre Idee von einer nachhaltigen Mobilität aktiv umsetzen“, erklärt Tim Hannig, Vorsitzender der FSG.