Am 10. Dezember 2012 startet in Berlin die internationale Weiterbildung zur “Fachkraft für Elektromobilität“. Mit diesem Angebot reagieren die Organisatoren auf den Fachkräftemangel im naturwissenschaftlichen Bereich und möchten künftige Arbeitnehmer für die Zukunftsbranche Elektromobilität qualifizieren. Theoretische Grundlagen der Elektrotechnik und Elektrochemie werden vermittelt und innerhalb einer Laborprojektphase praktisch untermauert. Im Fokus stehen der Aufbau, die Anwendung und Weiterentwicklung von Speichermedien sowie die Er- und Bearbeitung konzeptioneller Fragestellungen zur Elektromobilität (Infrastruktur, Standardisierung, Smart Grid u.a.). Betriebliche Projektphasen in Österreich und Berlin-Brandenburg geben die Möglichkeit, sich in der neu formierenden Zukunftsbranche zu orientieren. Noch sind Plätze frei. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Die Deutsche Messe veranstaltet am 06. und 07. November 2012 die Metropolitan Solutions Conference zum Thema “Sicherheit und Zuverlässigkeit urbaner Infrastrukturen”. Diese Konferenz findet nacheinander an verschiedenen Standorten in Hannover, San José (USA) und Shanghai (VRC) statt und fasst am Ende ein globales Diskussionsergebnis zusammen. Das erste Mal geht eine kommunale Konferenz einmal um den Globus. Die gesamte Konferenz wird live im Internet unter www.metropolitansolutions.de übertragen.
Neben dem Hauptthema diskutieren die Experten an jedem der drei Standorte zwei zusätzliche Aspekte. Die Konferenzteilnehmer erörtern unterschiedliche Strategien und Lösungen für weltweit ganzheitliche Stadtentwicklungen und erfahren in Keynotes von Experten neue Ansätze und Möglichkeiten. Das komplette Konferenzprogramm steht online zur Verfügung, ebenso die Registrierung für eine Vorort- oder Online-Teilnahme.
Die Hubject GmbH, ein Joint Venture von BMW, Bosch, Daimler, EnBW, RWE und Siemens hat gemeinsam mit achtzehn weiteren Unternehmen eine Vereinbarung zur Kooperation in der „eMobility ICT Interoperability Interest Group“ unterzeichnet. Damit gründet sich eine internationale Interessensvertretung für einheitliche Datenstandards der Elektromobilität. „Der junge Markt für Elektromobilität braucht gemeinsame Standards. Wir sehen die Gründung der eMobility ICT Interoperability Interest Group als wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem funktionierenden Gesamtsystem Elektromobilität“, so Andreas Pfeiffer, Geschäftsführer der Hubject GmbH. Die Kooperation möglichst vieler Dienstleister ist die Basis, um einen standardisierten Datenaustausch zwischen allen Akteuren zu sichern und Barrieren für den Nutzer abzubauen. Weitere Informationen zur internationalen Zusammenarbeit finden Sie hier.
Bereits heute entfallen auf den Transportsektor 20 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs und 60 Prozent des weltweit geförderten Öls, auch die Anzahl der Fahrzeuge wird bis zur Mitte des Jahrhunderts weltweit von derzeit 900 Millionen auf zwei Milliarden ansteigen. In diesem Zusammenhang ensteht die Notwendigkeit neue Formen der Mobilität zu fördern, welche die Nachhaltigkeit und erneurbare Energien in den Vordergrund stellen, um eine grünere Zukunft zu sichern. Mit diesem Ziel organisiert die Messe Bozen die Fachmesse für nachhaltige Mobilität – die Klimamobility – die vom 20. bis 22. September 2012 in Bozen, Südtirol – Italien stattfindet. Auf der Informationsplattform treffen sich rund 8.000 Fachbesucher und Experten aus dem Sektor der Elektro-, Hybrid- und Wasserstofffahrzeuge.
Klimamobility wird von einem attraktiven Rahmenprogramm begleitet. Dazu gehören ein internationaler Fachkongress, auf dem sich Experten über Tendenzen und Perspektiven der nachhaltigen Mobilität austauschen werden, und ein Testbereich der die Möglichkeit bietet, Elektrofahrzeuge aller Art direkt vor Ort auszuprobieren. Unter den internationalen Referenten sind unter anderem Pietro Menga, Präsident der italienischen Kommission für Elektrofahrzeuge, Hybrid und Brennstoffzellen (CIVES), Kurt Sigl, Präsident Bundesverband eMobilität e.V., Martha Loleit, wissenschaftliche Mitarbeiterin Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Paolo Gandolfi, Landrat für Mobilität der Stadt Reggio Emilia und Constantin Schirmer, Projektleiter Bayern Innovativ GmbH u.v.m.
Der BEM verfügt über ein Kontingent an Gasttickets. Kontaktieren Sie bei Interesse bitte direkt Alexander Böhm in der BEM-Hauptgeschäftsstelle.
Vom 12. bis 16. August 2012 startet die e-miglia bereits im dritten Jahr eine Tour durch vier Alpenländer. Was 2010 noch als ein großes Abenteuer für Teilnehmer, Partner und Veranstalter begann, hat sich heute etabliert und ist in der noch jungen Welt der Neuen Mobilität schon eine feste Größe. Mit der e-miglia konnte und kann die eMobilität darstellen, dass die unterschiedlichsten Fahrzeugtypen große Herausforderungen problemlos meistern. Traditionell wurde die Anmeldung zur e-miglia 2012 am 01. März eröffnet. Insgesamt sind 30 Startplätze zu vergeben. Bis zum 15. Juni ist es jedem mit gültigem Führerschein und rein elektrischem Mobil möglich, sich für die Gleichmäßigkeitsrallye einzuschreiben.
In vier Tagesetappen führt der Weg von München über Österreich nach Italien und endet im Schweizer Feriendomizil St. Moritz. Die komplette Route der e-miglia stellt für die Teilnehmer eine große Bewältigungsprüfung dar. Bis zu 280 km, inklusive der höchsten Pässe der Alpenregion, werden pro Tag zurückgelegt. Abgerechnet wird im Ziel, denn bis zum letzten Moment bleibt es spannend. Ausschlaggebend für den Sieg sind unter anderem die Sonderprüfungen und die seit 2011 ins Reglement aufgenommene Wertung des Stromverbrauchs. Die Vielfalt an unterschiedlichen Fahrzeugtypen bei der e-miglia zeigt sich schon alleine durch die drei bestplatzierten des vergangenen Jahres. Durch akribische Vorbereitung und präzises Training konnte BEM-Beirat Tim Ruhoff im Sportwagen Tesla Roadster die Gesamtwertung 2011 für sich entscheiden, nachdem er sich bereits 2010 den Titel sicherte. Zweitplatzierter wurde Christian Wenger-Rosenau im eigens konzipierten und gebauten Jetcar. Das Stadtauto Think City, gefahren von Walter „Fuzzy“ Kofler, sicherte sich den dritten Platz auf dem Podest. So zeigt die Topplatzierung aus 2011 ein gemischtes Bild an Fahrzeugen wie Teilnehmern und beweist, dass bei der e-miglia jeder eine faire Chance hat. Jetzt hier anmelden..!
Brusa ruft einen internationalen Förderpreis für Elektromobilität ins Leben. Gewidmet ist der Preis dem Ende 2011 verstorbenen Arno Mathoy. Das Sennwalder Unternehmen will den “Swiss Electric Mobility Award” ab dem kommenden Jahr an herausragende Projekte der Elektromobilität verleihen. Eine genaue Ausschreibung werde im Laufe des Jahres erscheinen, teilte das Unternehmen mit. Der Preis soll sich an junge Wissenschaftler und Start-up-Unternehmungen richten, deren Projekte und Geschäftsideen einen hohen Multiplikationseffekt versprechen. Dabei spielt es nach Ansicht von Brusa keine Rolle, ob es sich um Konzepte zur Aufklärungsarbeit handelt oder technologische Durchbrüche zu erwarten sind. Der Förderpreis wird von mehreren Organisationen und Unternehmen unterstützt.
Opel hat einen internationalen Kooperationsvertrag mit dem weltweit agierenden Fuhrpark- und Fahrzeugmanagementunternehmen LeasePlan Corporation N.V. geschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung bekommt LeasePlan 650 Opel Ampere, die bis Ende 2012 in zwölf europäischen Märkten zum Einsatz kommen werden „Durch Kooperationsverträge wie diesen verbessern wir unseren globalen GreenPlan-Service, der unseren Kunden hilft, die mit ihrem Fuhrparkbetrieb verbundenen Kosten und Emissionen zu reduzieren“, erklärt Vahid Daemi, der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO von LeasePlan. Opel und LeasePlan arbeiten eng zusammen, um den LeasePlan-Kunden den Ampera für den täglichen Gebrauch als Firmenwagen zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich organisieren beide Parteien die sechsmonatige europäische Ampera Roadshow. Die Roadshow gibt Besuchern an mehreren Orten in ganz Europa Gelegenheit, sich über die Technologie, Fahreigenschaften und Leistungsfähigkeit des Ampera im Alltagsgebrauch zu informieren. So können sich die verschiedensten Firmenkunden anlässlich der Markteinführung des Ampera mit den Vorzügen der Elektromobilität vertraut machen.
Das DIN, Deutsches Institut für Normung e.V., erarbeitet Normen und Standards als Dienstleistung für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft und ist privatwirtschaftlich organisiert. Normung ist eine globale Aufgabe, denn fast 90 Prozent der Arbeit des DIN ist europäisch und international ausgerichtet. Dieser Trend setzt sich im Bereich der Elektromobilität fort, bei dem es sich schließlich um ein Thema mit weltweiter Bedeutung handelt. Internationale Normen können hier einen bedeutsamen Beitrag leisten. Sie schaffen Sicherheit, tragen zu einem einheitlichen Verständnis bei, stellen ein systemübergreifendes Zusammenwirken verschiedener Technologien durch die Definition entsprechender Schnittstellen sicher und öffnen damit letztlich Märkte – weltweit. Internationale Normen können hier einen bedeutsamen Beitrag leisten. Sie schaffen Sicherheit, tragen zu einem einheitlichen Verständnis bei, stellen ein systemübergreifendes Zusammenwirken verschiedener Technologien durch die Definition entsprechender Schnittstellen sicher und öffnen damit letztlich Märkte – weltweit.
Der Termin: 01. bis 05. August 2011
Höher hinaus: Großglockner Hochalpenstrasse neu in der e-miglia Route
Anmeldung für jedermann offen, gültiger Führerschein und Elektrofahrzeug vorausgesetzt
Maximal 30 Teilnehmer bei der Gleichmäßigkeitsrallye
125 Jahre Automobil, wohin hat es geführt? Zu weltweit fast eine Milliarde Fahrzeugen, einem enormen Wirtschaftsfaktor und hoher individueller Mobilität. Doch die Fahrzeuge benötigten meist fossile Brennstoffe, der Vorrat ist nicht unerschöpflich. Ein Lösungsweg, der weltweit mit unglaublichen Summen gefördert wird, ist unbestritten die elektrische Mobilität. Noch ist Skepsis beim Autofahrer verbreitet, meist begründet durch Unwissenheit. Hier setzt die e-miglia an. Die erste internationale E-Rallye nur für Elektrofahrzeuge verfolgt auch im zweiten Jahr das Ziel, der Welt zu zeigen, wie attraktiv und leistungsstark Elektromobilität schon heute sind.
Die Anmeldung startet am 01. März 2011.
Erstmals hat der VDE eine Ladevorrichtung für Elektroautos zertifiziert. Die von der Firma Mennekes hergestellten Stecker und Kabel haben das VDE-Zeichen verliehen bekommen. Bei der Ladevorrichtung handelt es sich um eine Typ-2-Steckvorrichtung, die unter anderem auch für intelligentes Energiemanagement mit bidirektionaler Energieübertragung geeignet sind. Mennekes hat zusammen mit der Deutschen Kommission Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (DKE) das System bei der internationalen Normungsorganisation International Electrotechnical Commission (IEC) eingereicht. Damit sollen die Mennekes-Stecker zur internationalen Norm erklärt werden.