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Artikel Tagged ‘Japan’

Japan: Batterieprüfzentrum von TÜV SÜD

18. November 2014 Juliane Keine Kommentare

Das BEM-Mitgliedsunternehmen TÜV SÜD ist ab sofort Partner der ESPEC Cooperation, einem der größten Hersteller und Betreiber von Umweltprüfeinrichtungen in Japan. Gemeinsam bauen ESPEC und TÜV SÜD dazu derzeit das bestehende ESPEC Batterielabor zu einem kompletten Prüfzentrum für große Batteriesysteme aus. Ziel ist es, ab 2015 das komplette Prüfspektrum für Antriebsbatterien von Elektrofahrzeugen in Japan anbieten zu können. Damit reiht sich Japan als weiterer Standort in das internationale Netzwerk von Batterielabors von TÜV SÜD ein.

Japan: Automobilhersteller kooperieren beim Ladeinfrastruktur-Aufbau

30. Juni 2014 Juliane Keine Kommentare

Toyota, Nissan, Honda und Mitsubishi setzen einen Meilenstein auf dem Weg zum elektrifizierten Autoverkehr: Am 26. Mai 2014 gründeten die vier Automobilhersteller das Gemeinschaftsunternehmen „Nippon Charge Service LLC“. Das Ziel der neuen Gesellschaft ist, den Aufbau von Ladeinfrastrukturen für Fahrzeuge mit Plug-in-Hybrid- und Batterieantrieb aktiv zu fördern, um eine breite Akzeptanz sowie Alltagstauglichkeit und Marktfähigkeit dieser Fahrzeuggattungen weiter zu verbessern. Über die neue Gesellschaft können die beteiligten Hersteller zudem eine allgemein akzeptierte Ladekarte an die Besitzer von Elektrofahrzeugen ausgeben. Das System soll bis Ende des Jahres 2014 aufgebaut und einsatzfähig sein und einfachen Zugang zu den gemeinsam betriebenen Ladestationen ermöglichen.

Auch andere Wirtschaftsbranchen engagieren sich für die Initiative. So unterstützt unter anderem die Development Bank of Japan die gemeinschaftlichen Anstrengungen mit einer Investition aus ihrem Wirtschaftsförderprogramm „Fund for Japanese Industrial Competitiveness“.

Induktives Laden über die Reifen

7. Dezember 2012 Juliane Keine Kommentare

Eine Forschergruppe aus Japan hat jetzt ein induktives Ladesystem entwickelt, womit Elektroautos über die Räder aufgeladen werden können. Das Konzept der Japaner basiert auf einem Stahlband in den Reifen und einer stromgebenden Leitung im Straßenbelag. Weitere Informationen zu dem Forschungsprojekt finden Sie hier.

Coca Cola testet Elektroauto von Nissan

13. November 2012 Juliane Keine Kommentare

Ab Mitte November nutzt die Regionalstelle von Coca Cola im japanischen Yokohama im Rahmen eines Praxistests das Elektroauto e-NV200 von Nissan. Vor dem großen Getränkehersteller haben bereits Unternehmen wie AEON, FedEx Express and British Gas in Japan und Europa den elektrischen Transporter getestet. Die Ergebnisse aus den Praxistests fließen laut Nissan in die Verbesserung der Elektrofahrzeuge ein.

Der e-NV200 nutzt einen Großteil der Komponenten, wie sie auch im Leaf verwendet werden. Dazu gehören insbesondere die Batterieeinheit als auch der Elektromotor. Der Akku hat eine Gesamtkapazität von 24 kWh, der Elektromotor leistet 80 Kilowatt. Wie der Nissan Leaf kann auch der e-NV200 über den CHAdeMO Anschluss per Gleichstrom in 30 Minuten auf 80 Prozent geladen werden. 2014 soll das Elektroauto Nissan e-NV200 laut Unternehmensangaben auf den Markt kommen.

Guinnes-Rekord: Das flachste eAuto der Welt

9. Oktober 2012 Juliane Keine Kommentare

Der japanische Elektro-Sportwagen Mirai hat mit nur 45,2 Zentimetern Höhe als flachstes straßenzugelassenes Auto der Welt den Eintrag ins “Guinness Buch der Rekorde” geschafft. In der Länge bleibt der Mirai mit 2,48 Metern knapp unter den Abmessungen eines Smart Fortwo, bei der Breite fehlen ihm sogar rund 30 Zentimeter. Trotz der winzigen Abmessungen verfügt das Auto in Japan über eine Straßenzulassung. Und die wird auch genutzt, wie einige Videos auf der Homepage der Okayama Sanyo Highschool in Asakuchi belegen. Dort ist der flache Elektro-Flitzer entstanden – gebaut von elf Schülern und neun Lehrern. Zwei kleine Elektromotoren mit zusammen 540 Watt sorgen für eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Wer sich auf Tempo 30 beschränkt, soll pro Akkuladung bis zu 80 Kilometer weit kommen. Wer mehr über den Mirai erfahren will, findet hier noch ein Video. Anschauen lohnt sich..!

BEM-Präsident auf viertägiger Japan-Tour mit Bundesminister Ramsauer

13. Januar 2012 Juliane Keine Kommentare

Der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Peter Ramsauer, war diese Woche gemeinsam mit einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation zu einer viertägigen Japan-Reise unterwegs. Zu den Mitreisenden zählten Dr. Thomas Aubel, Bereichsvorstand Mobilität TÜV Rheinland, Otto F. Benz, General Manager Japan, Deutsche Lufthansa AG, Dr. Ulrich von Deessen, Bereichsvorstand BASF, Herbert Hemming, Bereichsvorstand Robert Bosch GmbH, Gerhard Hess, Präsident Bayerischer Bauindustrieverband e.V., Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung Flughafen München GmbH, Wolfgang Liebscher, Präsident Bayerischer Industrieverband Steine und Erden e.V., Harms Lefnaer, Hauptgeschäftsführer Bundesarbeitgeberverband Glas und Solar e.V., Dietmar Schütz, Präsident Bundesverband Erneuerbare Energien e.V., Kurt Sigl, Präsident Bundesverband eMobilität e.V. und Ewald Woste, Präsident Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft e.V.

Stationen der Reise waren Osaka, Kobe, Kyoto und Tokyo. Auf der Agenda standen Gespräche mit Takeshi Maeda, dem japanischen Minister für Raumordnung, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus sowie mit führenden Abgeordneten des japanischen Parlaments und ein Besuch im japanischen Umweltministerium. Als Themen standen Fragen rund um die Bereiche Energiewende, Gebäudeenergieeffizienz, Elektromobilität, Luftverkehr und das Weltverkehrsforum auf der Tagesordnung.

Neben den politischen Gesprächen standen vor allem auch Besuche verschiedener Projekte, Produktionsstätten und deutscher Unternehmen in Japan im Fokus der Reise. So waren Ramsauer und seine Delegation unter anderem Gäste bei Bosch in Yokohama, beim eMobilitäts-Forschungszentrum der Keio-Universität – einer der renommiertesten Universitäten Japans, einem Stadtentwicklungsprojekt in Kobe und bei einem Passivhaus in Karmakura. Der Bundesminister und seine Delegation testeten dort die in der Universität entwickelten Elektrofahrzeuge, unter anderem das achträdrige Elektroauto Ellica.

“Ich freue mich sehr, Teil dieser hochrangigen Wirtschaftsdelegation gewesen zu sein. In den letzten vier Tagen haben wir interessante Kontakte geknüpft, spannende Unternehmen und Produktionsstätten gesehen und uns zu verschiedenen Themen intensiv ausgetauscht, die in den kommenden Monaten zu neuen Projekten führen werden”, erklärte BEM-Präsident Kurt Sigl nach seiner Rückkehr aus Japan.

Mitsubishi entwickelt Elektro-Nutzfahrzeug

30. Dezember 2011 Juliane Keine Kommentare

Einem Medienbericht zufolge will der japanische Autobauer Mitsubishi 2012 ein leichtes Nutzfahrzeug mit elektrischem Antrieb auf den Markt bringen. Das Modell soll auf den Bedarf von Landwirten und Gewerbetreibenden ausgelegt sein und an einer gängigen Haushaltssteckdose geladen werden, berichtet die japanische Zeitung Nikkei. Mitsubishi will damit den Absatz von elektrischen Fahrzeugen verdoppeln und rund 42.000 Einheiten verkaufen. Das neue Modell soll dank staatlicher Förderung umgerechnet weniger als 15.000 Euro kosten und damit preiswerter sein als die bisher von Mitsubishi angebotenen Elektroautos.

Deutschland tüftelt, Japan gibt Strom

15. November 2011 Juliane Keine Kommentare

Alle reden von Elektroautos, doch meist wird die tatsächliche Verfügbarkeit in die nächsten zwei Jahr projiziert. In Japan sieht das laut dem von McKinsey vierteljährlich für die WirtschaftsWoche erstellten Elektroautoindex (Electric Vehicle Index, kurz: Evi) anders aus. Der Evi gibt an, zu wie viel Prozent ein Land die Elektromobilität bereits jetzt erreicht, die Experten für das Jahr 2020 vorhersagen. Gemessen werden bei dem weltweit einzigartigen Ranking die Nachfrage und das Angebot von Elektroautos. Mehr als drei Millionen Mal hat Toyota seinen Hybridantrieb schon verkauft – alle 18 Monate kommt eine Million dazu.

Mehr Informationen zur Elektrifizierungs-Strategie von Toyota finden Sie hier.

Japan: eCarSharing-Programm

17. Juni 2011 Juliane Keine Kommentare

Toyota beteiligt sich an einem Projekt für moderne Wohnanlagen in Japan, das im Frühjahr 2012 beginnen soll. Gemeinsam mit den Immobilienunternehmen Nomura Real Estate Development Co. Ltd. und Daikyo Incorporated sowie der Toyota Housing Corporation wird der japanische Automobilhersteller umweltfreundliche Fahrzeuge für ein CarSharing-Programm bereitstellen. Insgesamt sechs Prius Plug-In Hybrid und ein Elektrofahrzeug auf Basis des Stadtfahrzeugs iQ werden in den beiden Wohnanlagen in Tokio sowie einer weiteren in der Präfektur Aichi zum Einsatz kommen.

Toyota verschiebt Start des Prius+

25. März 2011 Juliane Keine Kommentare

Toyota teilte jetzt mit, dass der Start des neuen Hybrid-Vans Prius+ aufgrund der Katastrophe in Japan verschoben wird. Ursprünglich sollte das neue Fahrzeug Ende April der Öffentlichkeit präsentiert werden. Seine Europa-Premiere feierte der Siebensitzer auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon. Wann der Minivan nun vom Band laufen soll, steht noch nicht fest. Die Folgen des Erdbebens bringen die Pläne des japanischen Autoherstellers völlig durcheinander. Lediglich Ersatzteile werden aktuell noch produziert.