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Artikel Tagged ‘Ladestecker’

Neue Generation von Wallboxen

27. Mai 2014 Juliane Keine Kommentare

Das BEM-Mitgliedsunternehmen MENNEKES hat sein Ladestationen-Systemprogramm um eine neue Generation an Wallboxen erweitert. Die AMTRON Wallboxen sind sowohl hinsichtlich der Technologie und Funktionalität als auch in Bezug auf das Design ihren Vorgängern überlegen. So sind die Wallboxen für den italienischen Markt etwa mit Ladesteckdose Typ 2 mit Shutter ausgestattet. Damit ist MENNEKES bislang der einzige Anbieter, der den erweiterten Berührungsschutz IP XXD gemäß aktueller Norm für Italien erfüllt. Die Shutter-Ausführung funktioniert mit Einhandbedienung, indem der Ladestecker Typ 2 vor die Steckdose geführt und um etwa 60 Grad nach links gedreht wird. Hierdurch öffnet der Shutter, und der Stecker kann vollständig gesteckt werden. Wenn die Ladung beendet ist, kann der Stecker einfach herausgezogen werden. Der Shutter schließt selbsttätig und verhindert das Berühren der Kontakte.

Passend zu den Leistungsstufen der Ladegeräte in den Fahrzeugen sind die Wallboxen mit einer Ladeleistung von 3,7 kW, 7,4 kW und 11 kW erhältlich. Ein optional integrierbarer Energiezähler informiert über die geladene Energie. Die Wallboxen wurden in erster Linie für die Montage an der Wand in Garage, Carport, Tiefgarage oder Parkhaus entwickelt. Damit sie auch auf Parkplätzen genutzt werden können, bietet MENNEKES als Zubehör passende Standsäulen und Wetterschutzdächer an.

EU-Parlament einigt sich auf Ladestecker-Standard

16. April 2014 Juliane Keine Kommentare

Das EU-Parlament hat nun offiziell den Richtlinienvorschlag beschlossen, der den Mennekes-Stecker als europäischen Standard vorgibt. Bei dem gewählten Typ-2-Stecker handelt es sich um ein Modell für das Tanken von Wechselstrom, das in Deutschland bereits jetzt verwendet wird. Außerdem werden Multi-Standard-Lader für schnelles DC-Laden empfohlen. Bereits errichtete CHAdeMO-Ladepunkte sollen weiterhin nutzbar bleiben. Der Rat, in dem die 28 EU-Staaten vertreten sind, muss die Vorlage nun noch formal absegnen.

Ziel ist es, die Mobilität von Fahrern, die mit Elektroautos etwa in Grenzgebieten oder beim Urlaub im EU-Ausland unterwegs sind, zu verbessern. Der nun angenommene Gesetzentwurf enthält keine Vorgaben für den Aufbau der Stromtankstellen. Ursprünglich wollte die EU-Kommission jedem Land eine bestimmte Anzahl vorschreiben. Für Deutschland wären es 150.000 Ladestationen gewesen, für Österreich immerhin 12.000. Dieser Vorschlag scheiterte im Rat am Widerstand mehrerer EU-Staaten. Weitere Informationen finden Sie hier.

EU-Energiekommissar Oettinger besucht Mennekes

8. April 2014 Juliane Keine Kommentare

Am 07. April 2014 besuchte EU-Energiekommissar Günther Oettinger den Mennekes Messestand auf der Hannover Messe. Der geschäftsführende Gesellschafter Walter Mennekes sowie Geschäftsführer Volker Lazzaro zeigten dem EU-Energiekommissar bei dieser Gelegenheit die Vorteile und Leistungsmerkmale der neuen AMTRON® Heimladestationen zum Aufladen von Elektroautos, mit komfortabler Bedienung über ein Smartphone oder Tablet.

Die EU-Kommission, der Oettinger angehört, hatte Anfang letzten Jahres die von Mennekes entwickelten und weltweit genormten Ladesteckvorrichtungen Typ 2 als gemeinsamen Standard für ganz Europa empfohlen. Auf diesen Vorschlag einigten sich nun auch Unterhändler des Europaparlaments, der EU-Kommission und der EU-Staaten, wie der Ministerrat Ende März 2014 in Brüssel mitteilte. Dies ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg hin zum einheitlichen Ladestecker in ganz Europa. Inzwischen sind die Ladesteckvorrichtungen des BEM-Mitgliedsunternehmens an über 30.000 Ladepunkten europaweit im Einsatz.

Erfahrung in Form gebracht – die neuen Mennekes Wallboxen

5. Februar 2014 Juliane Keine Kommentare

Fünf Jahre Erfahrung mit Ladesystemen hat das BEM-Mitgliedsunternehmen MENNEKES in die Entwicklung der neuen Wallbox einfließen lassen. Das Ergebnis bietet viele besondere Merkmale und Funktionen. Die neuen Wallboxen sind mit dem iF Design Award 2014 ausgezeichnet worden. Das funktionale, klare und moderne Design mit integriertem Kabelhandling überzeugte die unabhängigen Juries aus international angesehenen Designern, Unternehmern und Professoren. Die renommierten iF Design Awards werden bereits seit 1953 verliehen.

Passend zum aktuellen Fahrzeugmarkt ist die MENNEKES Wallbox wahlweise mit unterschiedlichen Stecksystemen ausgestattet: 5 m Ladekabel mit MENNEKES Ladekupplung Typ 2, 5 m Ladekabel mit Ladekupplung Typ 1, MENNEKES Ladesteckdose Typ 2 zur Verwendung separater Ladekabel sowie die MENNEKES Ladesteckdose Typ 2 mit Shutter für den Einsatz in Italien und Frankreich. Weitere Informationen rund um die neuen Wallboxen finden Sie hier.

Typ-2-Stecker hat sich durchgesetzt

12. Februar 2013 Juliane Keine Kommentare

Der einheitliche Ladestecker für Elektroautos in Europa ist da: Nach mehrjährigen Diskussionen hat die Europäische Kommission den Typ-2-Stecker als gemeinsamen Ladestecker festgelegt. Für Deutschlands Automobilindustrie bedeutet der einheitliche Einsatz des Steckverbinders Typ 2 den Durchbruch. Hierzulande kommt er bereits zum Einsatz. Damit er nun auch unter der Berücksichtigung der Rechts- und Normenlagen in Europa und speziell in Frankreich und Italien eingeführt wird, haben die VDE|DKE-Normungsexperten ein Rechtsgutachten erarbeitet, das eindeutig die Anwendbarkeit des Typ 2 in ganz Europa zeigt und der EU-Kommission für seine Entscheidungsfindung zur Verfügung stand.

Weltweit gibt es jetzt noch zwei favorisierte Steckertypen aufgrund der Unterscheidung zwischen Anschlüssen zum Wechselstrom-Laden und Anschlüssen zum Gleichstrom-Laden. Der Steckertyp 1 wird vor allem von japanischen und amerikanischen Firmen bevorzugt und unterstützt aufgrund der dortigen Hausinstallationen nur das einphasige Laden. Typ 2 unterstützt das ein- und das dreiphasige Laden, mit dem höhere Ladeleistungen und kürzere Ladezeiten möglich sind. Die Hersteller, darunter auch amerikanische und japanische, haben sich in Europa darauf geeinigt, dass sämtliche in Europa angebotenen Fahrzeuge bis 2017 mit dem Typ-2-Stecker ausgerüstet werden. Weitere Hintergrundinformationen rund um das Thema Stecker, Ladelösungen und Infrastruktur finden Sie auch in der aktuellen Ausgabe der NEUEN MOBILITÄT. Sie gehören noch nicht zum Empfängerkreis? Das könne Sie hier mit einem Klick ändern.

EU-Energiekommissar Günther Oettinger bei Mennekes

8. April 2011 Juliane Keine Kommentare

EU Energiekommissar Günther Oettinger besuchte am 7. April den Mennekes Messestand auf der MobiliTec in Hannover. Geschäftsführer Volker Lazzaro erläuterte ihm die Vorteile und Leistungsmerkmale der von Mennekes entwickelten Steckvorrichtungen für die Elektromobilität. Gemäß einer weltweiten Normung sind für die Ladeanschlüsse von Elektrofahrzeugen weltweit drei Systeme zugelassen. Um den Antriebsakku überall problemlos aufladen zu können und so unsere Mobilität international zu gewährleisten, müssen sich Länder bzw. Regionen für eines dieser drei in der Norm zugelassenen Steckvorrichtungssysteme entscheiden. Die EU-Kommission, der Oettinger mit dem Ressort Energie angehört, begleitet maßgeblich die Entscheidung für den Standard eines einheitlichen Steckvorrichtungssystems in den Ländern der Europäischen Union.

VDE-Standard für eAutostecker

2. Juli 2010 Juliane Keine Kommentare

Ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Serieneinführung von Elektrofahrzeugen sind geeignete Ladestecker zum „Betanken“, die einfach und vor allem sicher zu bedienen sein müssen. Sie müssen weltweit problemlos funktionieren – und das trotz national unterschiedlicher Stromversorgungssysteme und Anforderungen an Stecker und Steckdosen. Der VDE hat mit seiner Normungsorganisation DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE) einen VDE-Standard konzipiert, der alle national unterschiedlichen Sicherheitsaspekte, physischen Aufbau- und Kompatibilitätsanforderungen berücksichtigt. Experten sehen darin einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur flächendeckenden Elektromobilität. Der VDE-Standard, der bereits bei der internationalen Normungsorganisation IEC (International Electrotechnical Commission) eingereicht wurde, definiert Stecker und Schnittstellen für höchst unterschiedliche Ladebetriebsarten. So wird ein „Betanken“ mit 20, 32, 63 Ampère (Einphasen- und Drehstrom) und 70 Ampère (nur Einphasenstrom) bei einer Betriebsspannung von maximal 500 Volt und 50 bis 60 Hertz möglich. Zukunftsweisend ist auch die Berücksichtigung der doppeltgerichteten Energieübertragung. Das heißt, dass Fahrzeuge sowohl Energie aus dem Versorgungsnetz aufnehmen als auch dorthin abgeben können – eine wichtige Voraussetzung für die Anbindung des Elektromobils an das „Smart Grid“ der Zukunft auf Basis Erneuerbarer Energien.

EU: Hersteller einigen sich auf einheitliche Standards

28. Juni 2010 Juliane Keine Kommentare

Die europäischen Automobilhersteller haben sich auf gemeinsame Standards bei der Ladung künftiger Elektroautos geeinigt. Dadurch werde die Verbindung der Wagen mit dem Stromnetz sicher und verbraucherfreundlich gestaltet, teilte der Verband der europäischen Hersteller ACEA am Donnerstag in Brüssel mit. Die Hersteller hatten stets betont, bei den Anschlüssen ein ähnliches Chaos wie bei den Ladegeräten von Mobiltelefonen vermeiden zu wollen. Einen einheitlichen Stecker für alle Elektrowagen soll es ab 2017 geben. Der nun ausgearbeitete Vorschlag erlaube den zuständigen EU-Behörden schnell eine einheitliche Schnittstelle festzulegen, hiess es weiter. Zudem hätten die europäischen Vorgaben eine gute Chance, sich auch international durchzusetzen, denn die japanischen und südkoreanischen Autohersteller seien bei der Abstimmung eng eingebunden gewesen. Die Empfehlung enthält darüber hinaus klare Leitlinien für die öffentliche Hand, wenn sie in Ladestationen investieren.

Ministerpräsident Rüttgers bei Menneckes

30. April 2010 Juliane Keine Kommentare

Rüttgers2 Der Ministerpräsident von NRW Dr. Jürgen Rüttgers besuchte die Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG in Kirchhundem. Er machte damit seine in China geäußerte Absicht wahr, nicht nur die Fabrik in Nanjing, wo Mennekes in einem Joint Venture mit seinem chinesischen Partner ausschließlich für den lokalen Markt produziert, sondern auch den Stammsitz des Unternehmens im Sauerland kennen zu lernen. Hauptthema des Besuchs war die Entwicklung der Elektromobilität. Mennekes ist der Erfinder des Ladesteckers, welcher auf dem Weg zum internationalen Standard ist. Der Ministerpräsident ließ sich die auf den Messen Light+Building in Frankfurt und der MobiliTec im Rahmen der Hannover Messe erstmals präsentierten Mennekes – Ladestationen samt Ladekabel und Spezialsteckern erläutern. Mit diesen innovativen Ladesystemen sind die Sauerländer ganz vorn dabei, wenn es darum geht, die neue Infrastruktur rund um das Elektroauto aufzubauen. „Wir haben uns auf den Ministerpräsidenten sehr gefreut. Wir haben Politik und Mittelstand immer als Partner von wechselseitigem Nutzen begriffen. Allein und ohne die Politik können wir etwa Riesenprojekte wie die Elektromobilität nicht stemmen. Dabei geht es längst nicht mehr darum, ob das Elektroauto kommt, sondern wer, wie schnell und mit welcher Ladetechnik anbietet. In diesem globalen Finale haben wir gute Chancen, aber noch bessere, wenn die Politik mitzieht“, betonte Unternehmenschef Walter Menneckes.

VDE-Kongress 2010 zur eMobilität

20. März 2010 Juliane Keine Kommentare

Welche Entwicklungen sind im Bereich eMobilität möglich? Hierüber diskutieren vom 8. bis 9. November 2010 rund 1.500 Experten aus dem In- und Ausland beim VDE-Kongress 2010 „E-Mobility: Technologien – Infrastruktur – Märkte“ in Leipzig. Kernthema des Kongresses wird die intelligente Verknüpfung von Elektroauto-, IT-, Strom- und Verkehrsnetzen sein. Der VDE-Kongress 2010 thematisiert zugleich die HighTech-Strategie der Bundesregierung und die Innovationsagenda der Europäischen Kommission. „Von der Elektro- und Informationstechnik bis hin zur Automobilelektronik und -software wird das gesamte technische Themenspektrum der eMobilität in Leipzig vertreten sein“, so Dr.-Ing. Hans Heinz Zimmer, VDE-Vorstandsvorsitzender. Mit dem Kongress bietet der VDE  eine breite Plattform für Wissenstransfer, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit.
In circa 150 Fachbeiträgen aus Wissenschaft und Praxis bewerten führende Vertreter der Elektro-, IT-, Automobil- und Energiebranche Innovationen und Strategien für die Zukunft der mobilen Gesellschaft. Das Themenspektrum der Beiträge verteilt auf fünf Fachtagungen dreht sich um Konzepte für Elektrofahrzeuge und Szenarien zur Integration von Stromversorgungs- und Verkehrsinfrastrukturen, um die Energiespeicherung und -abrechnung, um neue Lösungen für Navigation und Verkehrsleitsysteme bis hin zu Anwendungsszenarien im Bereich Mobile Health. Einen weiteren Schwerpunkt bilden neue internationale Standards und Normen sowie modernste Prüftechnik aus dem VDE Institut. So wird unter anderem der erste systemübergreifende Ladestecker für Elektroautos – ein Gemeinschaftsprojekt von VDE, DKE, führenden Automobilherstellern, Elektroindustrie und Energieversorgern im Mittelpunkt der Debatte stehen.

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