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Artikel Tagged ‘Norwegen’

Wenn der Tesla weniger kostet als ein BMW

11. Mai 2015 Juliane Keine Kommentare

In Norwegen waren die verschiedenen staatlichen Subventionen und Privilegien so erfolgreich, dass schon deutlich früher als erwartet die Zahl von 50.000 Elektroautos erreicht wurde. Christoph M. Schwarzer geht auf ZEIT Online der Frage nach, ob das skandinavische Modell als Vorbild für Deutschland taugt. Gesprochen hat er dazu u.a. auch mit BEM-Präsident Kurt Sigl, der sich eine direkte Übertragbarkeit des norwegischen Modells auf Deutschland nicht vorstellen kann. Zumindest den Erlass der Mehrwertsteuer für private Autokäufer hält er trotzdem für sinnvoll und richtig. “Darüber hinaus wollen wir eine Sonderabschreibung für Gewerbetreibende durchsetzen”, sagt Sigl. “Hier geht es um ein politisches Zeichen. Das derzeitige Zögern von Bund und Ländern bei der Förderung der Elektromobilität ist eine Hängepartie, von der die potenziellen Käufer stark verunsichert werden.” Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Norwegen: eAutos dominieren Verkaufscharts 2014

25. Januar 2015 Juliane Keine Kommentare

Norwegen fährt europaweit bekanntermaßen auf der emobilen Überholspur – kräftige Subventionen, attraktive Sonderregelungen und ein positives Image machen’s möglich. Für das vergangene Jahr ist nun eine weitere bemerkenswerte Entwicklung zu verzeichnen: Unter den 5 meistverkauften Neuwagen 2014 sind 3 Elektroautos vertreten! Weitere Informationen dazu finden Sie bei unserem Mitgliedsunternehmen eMobilitätOnline. Reinschauen lohnt sich..!

Model S mischt norwegischen Automarkt auf

25. September 2013 Juliane Keine Kommentare

Das Model S des BEM-Mitgliedsunternehmens Tesla Motors elektrisiert Norwegen. Dort ist das Fahrzeug aktuell das Auto, das am häufigsten verkauft wird. 322 Stück in den letzten 4 Wochen – vor dem Golf mit 256 Zulassungen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier. Top..!

Studienreise nach Norwegen

22. August 2013 Juliane Keine Kommentare

Wussten Sie, dass Oslo Europas „heimliche“ Hauptstadt für Elektromobilität ist und dass kein anderes Land mehr Elektroautos pro Kopf verkauft als Norwegen? Von allen Autos, die in Norwegen im Juni 2013 verkauft wurden, betrug der Marktanteil der elektrisch betriebenen Pkw ganze 3,4 Prozent. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Die Deutsch-Norwegische Handelskammer (AHK Norwegen) und die NOW GmbH laden vor diesem Hintergrund zu einer Studienreise nach Oslo ein, um Ihnen Aufschluss über Norwegens Engagement für Elektromobilität zu geben sowie Ihnen Möglichkeiten im Wasserstoff- und Transportsektor aufzuzeigen. Die Reise wird am 9. und 10. Oktober 2013 stattfinden.

Auf der Webseite der AHK finden Sie aktuelle Informationen rund um die Studienreise. Anmeldefrist für die Teilnahme ist der 09. September 2013. Für Fragen rund um die Veranstaltung steht Ihnen Hanne Marit Grønning Strand (gronning-strand@handelskammer.no) von der AHK Norwegen gern zur Verfügung.

Oslo setzt auf eMobilität

22. April 2013 Juliane Keine Kommentare

In Norwegen boomt der Verkauf von Elektroautos. In keinem anderen Land Europas sind pro Kopf gerechnet so viele Stromer unterwegs. Der batteriegetriebene Nissan gehört dort beispielsweise zu den 15 am meisten zugelassenen Modellen. Die Redakteure der Welt wollten im Rahmen einem Selbsttest vor Ort herausfinden, warum die Norweger – anders als viele andere europäische Länder – so erfolgreich auf die Neue Mobilität setzen. Die Testfahrt zeigt: Wer durch Oslo fahren will, tut das zweifellos am besten in einem Batterieauto. Woran das liegt und was die norwegische Regierung zur Förderung der Elektromobilität tut, können Sie hier nachlesen.

Erste Autofähre mit rein elektrischem Antrieb

13. Januar 2013 Juliane Keine Kommentare

Zusammen mit der norwegischen Werft Fjellstrand hat Siemens die erste voll-elektrisch betriebene Autofähre entwickelt. Die Fähre ist 80 Meter lang und kann 120 Autos und 360 Passagiere transportieren. Ab Anfang 2015 soll sie zwischen den Orten Lavik und Oppdal über den Sognefjord fahren. Die Schiffsbatterien lassen sich zwischen den Fährfahrten innerhalb von 10 Minuten im Hafen wieder aufladen. Anlass für die Entwicklung der Elektrofähre sei ein Wettbewerb gewesen, den das norwegische Transportministerium für diese Fährverbindung ausgelobt hatte. Als Preis für eine elektrisch angetriebene Lösung erhält die Reederei Norled nun die Konzession für den Fährbetrieb bis 2025. Weitere Informationen zu dem Projekt in Norwegen finden Sie hier.

Nehmen wir uns ein Beispiel an Norwegen

19. Oktober 2012 Juliane Keine Kommentare

Norwegen zeigt, wie es geht: Der eAuto-Anteil beträgt aktuell 11%. Der Grund dafür? Ein ganzes Maßnahmenpaket zur Förderung der Neuen Mobilität. So kostet beispielsweise ein Nissan Leaf wegen der erlassenen Kfz-Steuer ca. 3.000 Euro weniger als ein vergleichbarer Golf. Außerdem wird in Oslo keine City-Maut fällig, der Strom an den öffentlichen Ladesäulen ist kostenfrei und es gibt extra Fahrspuren für ÖPNV und eAutos. Einen interessanten Artikel zum Thema finden Sie hier. Bitte nachmachen..!

Nissan Leaf erobert Norwegen

In nur sechs Monaten hat Nissan in Norwegen 1.000 neue Leaf auf die Straße gebracht. In der Hitliste aller Neufahrzeuge belegt der Leaf den neunten Rang. Elektroautos haben damit aktuell einen Marktanteil von zwei Prozent in Norwegen erobert. Ein Ergebnis, das auch durch staatliche Fördermaßnahmen zustande kam. So ist Norwegen das europäische Land mit den umfangreichsten Unterstützungen beim Kauf eines Elektrofahrzeugs: Weder Mehrwertsteuer (25 Prozent) noch Neuwagensteuer werden erhoben. Darüber hinaus parken die Eigentümer von Elektroautos kostenlos, sind von Mautgebühren befreit und dürfen im Stadtgebiet von Oslo sogar die Busspuren benutzen, die sonst für normale Pkw gesperrt sind. Und: In der norwegischen Hauptstadt sind bereits 3.500 öffentliche Ladestationen installiert, viele davon können kostenlos genutzt werden. Das sind aktive Zeichen, die man sich hierzulande nur wünschen kann.

Elektroauto Buddy aus Norwegen jetzt auch in Deutschland

25. Oktober 2010 Juliane Keine Kommentare

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Das Elektroauto Buddy aus Norwegen wird ab sofort von der Lautlos durch Deutschland GmbH exklusiv in Deutschland vertrieben. Der Buddy ist ein dreisitziges Elektro-Stadtauto das sich für vielfältige Zwecke einsetzen lässt. Das Auto steht bereits in Berlin für Probefahrten bereit und kann ab sofort bestellt werden. Der Verkaufspreis beginnt bei 25.900,00 €. Seine Deutschlandpremiere feierte der Buddy vom 19. bis 21.10.2010 in München auf der eCarTec.

DUH: Keine “blinde” Förderung von Elektroautos

24. August 2009 klaus Keine Kommentare

Eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen – die Bundesregierung sieht sie im Jahr 2020, manche Experten bereits im Jahr 2012. Wieder andere wie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sehen in Elektroautos primär “auch in den nächsten Jahren Nischen- und Luxusfahrzeuge”. Daher forderte die DUH jetzt ein “technologieneutrales Anreizsystem für den Kauf spritsparender Autos”: “Während nun einige Politiker erneut die Ausgabe von mehreren hundert Millionen Euro aus der Steuerkasse zur Wahlkampfunterstützung fordern, verzichtet die Bundesregierung auf jegliche Anreize für die anderen 98 Prozent der Autos. Die Förderung einer Nischentechnologie bei gleichzeitigem Verzicht auf jegliche Kaufanreize für spritsparende und gleichzeitig saubere teilelektrifizierte Fahrzeuge ist falsch”, erklärte dazu DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

“Die einseitige Konzentration auf die reine Elektromobilität soll von dem Desaster der bisherigen fehlgeleiteten Automobilpolitik ablenken”, führte Resch weiter aus und erinnerte daran, dass deutsche Hersteller die zukunftsträchtige Hybrid-Antriebstechnolgie in den 1980er Jahren entwickelt hätten, um dann die Serienfertigung japanischen Autokonzernen zu überlassen. In Japan führten seit Monaten die spritsparenden Volks-Hybrid-Autos Honda Insight und Toyota Prius die Spitze der Zulassungsstatistik an. Japan fördert im Heimatmarkt mit rund 1.000 Euro den Kauf dieser Fahrzeuge, nach einer anderen Quelle werden bis zu 40 Prozent der Gesamtkosten eines E- oder Hybrid-Fahrzeugs übernommen. Als Vorbild nannte Resch auch das Nachbarland Frankreich, das ausschließlich klimafreundliche Autos fördert. Mit einem aufkommensneutralen Bonus/Malus-System fördert Frankreich mit 5.000 Euro pro Fahrzeug den Kauf von Autos, die weniger als 60 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen.

In Großbritannien sollen voraussichtlich die Käufer von E-Autos bezuschusst werden, im Gespräch sind 5.000 Pfund. In Norwegen sollen über eine Förderung von 15.000 bis 20.000 Euro sogar sämtliche Mehrkosten eines eCars aufgefangen werden.

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