Die Hertz Autovermietung bietet ab August 2015 in der Schweiz den BMW i8 an. Neben dem Hybrid-Sportwagen können auch der BMW i3, der Audi A3 e-tron und der Volvo V60 Plug-in angemietet werden. Gerade Unternehmen in der Schweiz entscheiden sich vermehrt, ihre Geschäftsfahrzeuge zu mieten. Im Gegensatz zu Kauf- und Leasingangeboten zeichnen sich Mietangebote vor allem durch hohe Flexibiliät und ein attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis aus. Es gibt bei Hertz keine Kündigungsfrist und die Kaution sowie das Restwert-Risiko eines Leasingangebots entfallen.
Mit über 40 Stationen in der Schweiz gehört Hertz zu den festen Größen der Autovermietung. Das Unternehmen engagiert sich laut eigenen Angaben für nachhaltige Mobilität und unterstützt Automieter mit entsprechender Beratung darin, ökologische Modelle zu testen. „Uns ist es wichtig, dass unsere Kunden ungezwungen erste Erfahrungen mit der neuen Technologie und dem revolutionären Fahrspaß sammeln können“, erklärt Hertz-Marketingleiter, Roberto Delvecchio. Weitere Informationen rund um das eAuto-Mietangebot finden Sie hier.
Das Netz öffentlich zugänglicher Ladestationen für Elektrofahrzeuge wächst schnell: Aktuell sind in der Schweiz bereits 1.000 Stromtankstellen installiert und seit Neustem in der ersten nationalen Datenbank erfasst. Die LEMnet.org-Datenbank ist durch die Zusammenführung der Daten von e’mobile, dem Schweizerischen Verband für elektrische und effiziente Strassenfahrzeuge, und dem Verein LEMnet Europe e.V. entstanden und wird von EnergieSchweiz unterstützt.
“LEMnet lieferte e‘mobile für die Anbindung der Schweizer Datensätze alle notwendigen Informationen, damit diese in elektronischer Form veröffentlicht werden konnten”, erklärte Andreas-Michael Reinhardt, Präsident von LEMnet Europe e.V., anlässlich der Lancierung der nationalen Datenbank für die Schweiz. Philipp Walser, Leiter der Fachstelle für Elektrofahrzeuge beim Verband e’mobile, ergänzte: “Ziel dieser länderübergreifenden Zusammenarbeit ist ein einheitlicher, aktueller und korrekter Datenbestand für die Schweiz, auf den die Öffentlichkeit und interessierte Fahrer von Elektrofahrzeugen mittels Internet, Apps und lizenzierten Medien zugreifen können.” Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Swisscom Managed Mobility und das BEM-Mitgliedsunternehmen Hubject kooperieren zur europaweiten Vernetzung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Das einfache und anbieterübergreifende Laden im intercharge-Netzwerk soll damit bald auch in der Schweiz Realität werden. Mit ihrer Zusammenarbeit wollen sie die Elektromobilität europaweit voranbringen. Dazu soll die Vernetzung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in der Schweiz und in ganz Europa erfolgen. Das haben die Unternehmen auf dem 5. Schweizer Forum Elektromobilität in Luzern bekannt gegeben. Darüber hinaus sollen neue, gemeinsam entwickelte Services und Dienstleistungen für eine kundenorientierte Elektromobilität realisiert werden.
„Wir teilen mit Swisscom Managed Mobility die Vision eines offenen und interoperablen Elektromobilitätsmarktes in Europa. eRoaming ist dabei der Schlüssel für einen einfachen und nutzerfreundlichen Zugang zur europäischen Ladeinfrastruktur. Wir freuen uns, mit dem führenden Schweizer Telekommunikationsunternehmen einen weiteren starken Partner für das intercharge-Ladenetz gewonnen zu haben,“ so Andreas Pfeiffer, Geschäftsführer der Hubject GmbH zur Kooperation mit Swisscom Managed Mobility. Marco Reber, Geschäftsführer von Swisscom Managed Mobility, sieht in der Zusammenarbeit im intercharge-Netzwerk vor allem Vorteile für die Endkunden: „Elektromobilität hat in der Schweiz ein großes Potential, das gilt allerdings nur, wenn die Rahmenbedingungen für Elektroautofahrer optimiert werden. Mit eRoaming lassen sich europaweit Ladeinfrastrukturen einfach und kundenorientiert miteinander verknüpfen. eRoaming über intercharge ist für uns daher die Lösung für die Vernetzung intelligenter Ladestationen und trägt gleichzeitig dazu bei, den Wettbewerbsstandort Schweiz zu stärken.“
Das BEM-Mitgliedsunternehmen Tesla Motors hat Ende April 2014 die Ausweitung der strategischen Partnerschaft mit Sixt Leasing angekündigt. Wie in Deutschland profitieren Model S Kunden nun auch in der Schweiz von einem überzeugenden Leasingangebot von Sixt Leasing. Dies schließt die kostenlose Nutzung des Supercharger-Netzwerks und die Realisierung einer kantonsabhängigen Befreiung von der Motorfahrzeugsteuer ein. Bei einer angenommenen Leasingsonderzahlung von 10% und einer Laufzeit von 36 Monaten offeriert Sixt Leasing eine Rate zwischen CHF 810 und CHF 950 pro Monat, je nach vereinbarter Laufleistung. Im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor kann ein Model S durch Benzinkostenersparnis und Steuervorteile dem Kunden eine monatliche Ersparnis von bis zu 300 CHF ermöglichen, welche die effektiven Kosten eines Leasings auf CHF 660 pro Monat sinken lassen.
Die Schweiz hat sich mit dem revidierten CO2-Gesetz das Ziel gesetzt, ihre Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 gegenüber 1990 um 20 Prozent zu verringern. Mit dem Bericht, den der Bundesrat im Auftrag des Nationalrates erarbeiten ließ, liegt nun erstmals eine umfassende Betrachtung der Potenziale und Kosten vor. Die nötigen Maßnahmen, um die angestrebten Ziele bis 2020 zu erreichen, würden je nach Sektor zwischen 150 und 320 Franken pro reduzierter Tonne CO2 verursachen. Längerfristig wären aber starke Kostensenkungen zu erwarten. Würden die geplanten Maßnahmen über das Jahr 2020 hinaus fortgeführt und laufend weiter verstärkt, könnten bis 2050 Emissionseinsparungen von rund 45 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 erzielt werden, schreibt das Umweltdepartement (UVEK).
Um die globale Temperaturzunahme auf maximal 2 Grad zu begrenzen, müssten die Industrieländer ihre Emissionen bis 2050 allerdings um mindestens 80 Prozent reduzieren. Will die Schweiz dieses Ziel erreichen, müsste sie noch zusätzliche Maßnahmen ergreifen, die tendenziell teurer wären. So müsste beispielsweise die Rate der Gebäudesanierungen deutlich erhöht und die Elektromobilität stark ausgebaut werden.
In Zukunft sollen im Rahmen des Projekts CaKI-Bike mehr schweizer Familien für Einkäufe oder den Kinder-Transport per Cargo-Elektrorad gewonnen werden. Das Projekt stellt jetzt ausgewählten Familien in Bern drei Monate lang für einen Test das “Load hybrid” von Riese und Müller kostenlos zur Verfügung. Laut Erhebungen ändern Familien bei veränderter Lebenssituation – wie nach der Geburt eines Kindes – ihr Mobilitätsverhalten und steigen vom Rad auf das Auto um. Das Projekt CaKI-Bike möchte nun zeigen, dass das unnötig ist, da der Transport von Kindern oder Lasten auch mit einem Cargo-eBike zu schaffen sei. Das Projekt möchte auch zeigen, wie ressourcenschonend Lasten-eBikes zu nutzen sind und testet daher das sogenannte Bike-Sharing, also das Teilen des Cargo-eBikes mit Nachbarn oder Freunden. Für die Bewerbung kommen vorerst Familien aus Bern infrage, die sich ab sofort – gemeinsam mit zwei weiteren Familien – anmelden können.
Das Projekt CaKi-Bike hat die Schweizer Mobilitätsakademie initiiert und es wird gemeinsam mit dem städtischen Energieversorger Energie Wasser Bern und der Energie Schweiz durchgeführt. Weitere Informationen rund um das Projekt finden Sie hier.
Seit über vier Monaten steht der erste emissionsfreie 18-Tonnen Elektro-LKW bei der Feldschlösschen Getränke AG im Einsatz und beliefert Kunden in der Agglomeration Zürich mit Bier und Getränken. Eine erste Bilanz macht deutlich: Das innovative Fahrzeug ist praxistauglich und erfüllt die Erwartungen vollends. Bei Feldschlösschen ist man erfreut über den erfolgreichen Einsatz und die Energieeffizienz: Eine Auswertung der Fahrten von September bis Dezember 2013 zeigt: Die innovative Technik des Fahrzeugs bewährt sich auch in der Praxis der täglichen Kundenbelieferung. Der LKW weist eine zufriedenstellende Nutzlast auf und die Batterie funktioniert wunschgemäß.
Pro Tag legte der erste Elektro-LKW im Schnitt 65 km zurück, belieferte 11 Kunden und war mit 4,6 Tonnen Bier und Getränken beladen. Er konnte somit wie geplant zur Belieferung von Kunden der Gastronomie und des Detailhandels in der Agglomeration Zürich eingesetzt werden. Von diesen erhält Feldschlösschen denn auch nur positive Rückmeldungen zum leisen und abgasfreien LKW. Der Energieverbrauch des Lastwagens beträgt pro 100km durchschnittlich 73kWh; dies entspricht weniger als acht Litern Dieseltreibstoff. Feldschlösschen betreibt Elektro-Lastwagen mit Strom aus Wasserkraft.
Die Feldschlösschen Getränke AG und Coop haben heute den Medien den ersten 18-Tonnen-Elektro-Lastwagen vorgestellt, der in der Schweiz hergestellt wird. Beide Unternehmen werden jeweils ein Exemplar dieses energieeffizienten, leisen und abgasfreien Fahrzeuges für die tägliche Belieferung von Kunden bzw. Verkaufsstellen in der Agglomeration Zürich einsetzen. Der von der Schweizer Firma E-FORCE ONE AG entwickelte Lastwagen stellt mit seinem Gewicht für Aufbau und Nutzlast von 10 Tonnen einen Meilenstein für den Warentransport dar. Der Energieverbrauch des Lastwagens pro 100km beträgt durchschnittlich 100kWh auf der Autobahn und 80kWh in der Stadt/Überland (entspricht zehn bzw. acht Litern Diesel). Die Batterieladezeit beträgt sechs Stunden. Die nachhaltige und CO2-neutrale Verteilung von Konsumgütern ist ein erklärtes Ziel von Coop und Feldschlösschen.
Private Investoren treiben in der Schweiz den Aufbau eines flächendeckenden Netzes von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge voran. Unter der Trägerschaft des Verbands Swiss eMobility ist am Mittwoch in Bern der Startschuss für das Projekt EVite gefallen. Ziel des Projekts EVite ist es, vorerst 150 Schnellladestationen zu bauen. Später soll diese Infrastruktur nach und nach zu einem engmaschigen Netz von Ladepunkten ausgebaut werden.
Raststätten, Parkhausbetreiber, Shops und andere Unternehmen können eine Station auf eigene Kosten an ihrem Standort installieren lassen. Swiss eMobility steht derzeit mit zahlreichen Unternehmen in Verhandlungen über den Bau von Ladestationen. 20 Standorte seien bereits fest zugesichert. Zu den Partnern des Projekts EVite gehören derzeit TCS, Alpiq E-Mobility, GroupeE, Swisscom, Nissan Schweiz, ABB, AMAG, EVTEC, EKZ, ewz und SOCAR Energy Switzerland. Weitere Unternehmen haben die Absichtserklärung zu EVite unterzeichnet.
Schon seit 2010 vermietet die EWB ihren Kunden eBikes und eScooter. Diese Idee fand die Migros-Tochter m-way so überzeugend, dass sie das Mietangebot der EWB nun schweizweit in ihren Shops vermarktet. Die EWB übernimmt dabei im Hintergrund die Rolle einer Leasing-Firma: Sie kauft das Modell und vermietet es dem Kunden für eine fixe Mietdauer von 24 bis 36 Monaten. Ein eBike etwa gibts dabei ab 36.70 Franken monatlich. Nach Ablauf der Mindestmietdauer kann der Kunde das Fahrzeug zum Restwert übernehmen oder auf ein neues Modell umsatteln. Ab Dezember steht das komplette Angebot zur Verfügung – ab Samstag auch in Bern. Da eröffnet der erst m-way Laden in der Genfergasse 12. Ein Besuch lohnt sich..!