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Artikel Tagged ‘TÜV Rheinland’

Neuer Logistikpreis für Hessen

30. Oktober 2014 Juliane Keine Kommentare

Die Hochschule Fulda und das BEM-Mitgliedsunternehmen TÜV Rheinland loben in Hessen einen Logistik- und Mobilitätspreis aus. Das haben Prof. Dr. Dorit Schumann-Bölsche, Logistikerin am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Fulda und Dr. Thomas Aubel, Bereichsvorstand Mobilität beim TÜV Rheinland, beim 1. Kamingespräch des House of Logistics and Mobility (HOLM) in Frankfurt beschlossen. Der Preis soll Interesse für die Branchen wecken und Nachwuchskräfte fördern. Die Details wollen die beiden Partner in nächster Zukunft ausarbeiten.

Das 1. Kamingespräch am 21. Oktober 2014 stand unter der Überschrift „Das HOLM als Standort von Start-up-Unternehmen“. Staatssekretär Samson hob in seiner Rede die Bedeutung von Start-ups für die Innovationsfähigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg eines Landes hervor. So genannte „Inkubatoren“, die junge Unternehmen auf dem Weg von der Gründung in die Selbstständigkeit begleiteten, erhöhten die Chancen der Gründer, im Markt zu bestehen. „Durchschnittlich haben durch Inkubatoren gestützte Unternehmen eine deutlich höhere Überlebensrate von bis zu 85 Prozent.“ Für den TÜV Rheinland erläuterten Bereichsvorstand Dr. Thomas Aubel und Rolf Wimmer, Geschäftsführer TÜV Rheinland Consulting GmbH, die Geschäftsfelder des Unternehmens. Die Präsenz der Hochschulen im HOLM in Nachbarschaft zu Repräsentanzen von Unternehmen bezeichnete Wimmer als Alleinstellungsmerkmal des House of Logistics and Mobility.

eMobilität: Ford und TÜV Rheinland kooperieren

10. März 2014 Juliane Keine Kommentare

Der Automobilhersteller Ford und das BEM-Mitgliedsunternehmen TÜV Rheinland haben am 07. März 2014 ihre Premium-Partnerschaft Elektromobilität bestätigt. Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke, sowie sein für die Produktentwicklung zuständiger Kollege der Geschäftsführung Jörg Beyer unterzeichneten zusammen mit Prof. Dr.-Ing. Jürgen Brauckmann und Dr. Thomas Aubel, beide TÜV Rheinland, den Vertrag. Gemeinsames Ziel ist es, die Elektromobilität zügig weiterzuentwickeln und eine größere Kundenakzeptanz und Marktdurchdringung zu erreichen.

Aktuell sind Ford und TÜV Projektpartner im Modellversuch “colognE-mobil – Elektromobilitätslösungen für NRW”. In der ersten Phase stand die City-Logistik mit batterie-elektrischen Fahrzeugen im Vordergrund. In Phase zwei untersuchen beide Unternehmen – gemeinsam mit ihren anderen Partnern – die vielfältigen Anwendungs- und Vernetzungsmöglichkeiten der Elektromobilität im regionalen und überregionalen Verkehr sowie im Individualverkehr und dem ÖPNV.

Elektromobilität in Kommunen

7. Dezember 2013 Juliane Keine Kommentare

Nach drei erfolgreichen Veranstaltungen laden die EnergieAgentur.NRW, das BEM-Mitgliedsunternehmen TÜV Rheinland und die Stadtwerke Düsseldorf gemeinsam mit dem Verband kommunaler Unternehmen, dem Deutschen Institut für Urbanistik, dem deutschen Städtetag, dem Landkreistag NRW sowie dem Städte- und Gemeindebund NRW erneut zu der Konferenz “Elektromobilität in Kommunen” ein.

Die Konferenz findet am 27. März 2014 in der Turbinenhalle der Stadtwerke Düsseldorf statt. Der Fokus der Diskussionen und Vorträge liegt auf dem Themenschwerpunkt “Intelligente Finanzierung von Elektromobilität in Kommunen”. Erwartet werden Referenten von der Kommunal-, Landes-, Bundes- und Europaebene. Eine Ausstellung mit Fahrzeugen und Projektdarstellungen komplettiert die Konferenz. Hier können Sie sich online anmelden.

Dialog-Plattform rund um eMobilität in Kommunen

8. Februar 2013 Juliane Keine Kommentare

Am 19. März 2013 findet in Köln auf Einladung der Stadtwerke der Landeshauptstadt Düsseldorf, der EnergieAgentur.NRW sowie des BEM-Mitglieds TÜV Rheinland die dritte Konferenz „Elektromobilität in Kommunen” statt. Partner sind wie bereits 2012 der Deutsche Städtetag, der Städte- und Gemeindebund NRW, der Landkreistag NRW, das Deutsche Institut für Urbanistik sowie der Verband der kommunalen Unternehmen (VKU).

Der Durchbruch für den urbanen Einsatz der Elektromobilität kann nur gemeinsam mit Städten und Gemeinden gelingen. Die Konferenz wird daher eine wichtige Dialog-Plattform sein, um bisherige Anstrengungen und Erfolge in Kommunen kritisch zu reflektieren sowie Chancen, Herausforderungen und für die Zukunft wichtige Fragestellungen zu erörtern. Zudem werden die Stärken der Städte und Gemeinden definiert und die notwendige Rolle von Bund und Land NRW in diesem Prozess aufgezeigt. Weitere Informationen rund um die Veranstaltung finden Sie hier.

Weltweite TÜV Rheinland-Studie zu Elektromobilität

21. September 2011 Juliane Keine Kommentare

Die derzeit wohl umfassendste, repräsentative Studie zum Thema Elektromobilität hat jetzt das BEM-Mitgliedsunternehmen TÜV Rheinland vorgelegt. Die erste internationale Bevölkerungsbefragung hat der Prüfdienstleister exklusiv auf der 64. Internationalen Automobil-Ausstellung 2011 vorgestellt. Untersucht wurde die Stimmungslage von Verbrauchern in zwölf bedeutenden Automobilmärkten: China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Indien, Israel, Italien, Japan, Portugal, Spanien, Großbritannien und USA. Näher angesehen hat sich TÜV Rheinland unter anderem das Markenbewusstsein, mögliche Kaufmotive, Informationsstand und Sicherheitsbedenken der Verbraucher in Sachen Elektromobilität. Für die Studie wurden Menschen befragt, die älter als 18 Jahre sind und ein Auto besitzen oder Zugang zu einem Auto haben, das sie für private Fahrten nutzen. Dabei förderte die repräsentative Erhebung sowohl interessante globale, wie regionale und nationale Unterschiede und konkrete Einsichten zutage.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.

TÜV Rheinland erweitert Testflotte in Japan und Deutschland

25. Mai 2011 Juliane Keine Kommentare

TÜV Rheinland hat seine Testflotte von Elektroautos erweitert: Im japanischen Yokohama nutzen Fachleute von TÜV Rheinland einen vollelektrischen Nissan Leaf seit Mai 2011 im Praxisbetrieb. Ebenfalls unter realen Verkehrsbedingungen ist neuerdings ein Elektrofahrzeug auf Basis des Fiat Fiorino im Einsatz. Hinzu kommen jeweils ein Elektroauto an den Standorten Hamburg und Köln, welche für Langzeittests eingesetzt werden. „Wir bauen systematisch unsere Flotte mit Elektrofahrzeugen aus. Denn wir wollen Erfahrungen sammeln und das Thema Elektromobilität auch in der Praxis vorantrieben. Unser Engagement gliedert sich hierbei in drei Schwerpunktbereiche: Infrastruktur, Fahrzeugtechnik sowie Batterie und schließlich der Fahrzeugbetrieb“, so Dr. Thomas Aubel, als Bereichsvorstand Mobilität bei TÜV Rheinland weltweit verantwortlich für das Engagement des neutralen Prüfdienstleisters zur Elektromobilität. Auf Basis der drei Elektrofahrzeuge baut TÜV Rheinland einen internationalen Erfahrungsaustausch zwischen den beteiligten Fachleuten auf, um das Know-how über die verschiedenen Elektrofahrzeuge im alltäglichen Straßenverkehr zu sammeln und zu analysieren. So ist sichergestellt, dass die Erfahrungen unmittelbar auch der Kompetenz von TÜV Rheinland rund um Elektromobilität zugute kommen. Denn TÜV Rheinland bietet hier vielfältige Leistungen für Unternehmen von der Stromerzeugung über die Entwicklung von Fahrzeugen, Infrastruktur und Ladesystemen, bis zur Energiespeicherung in Batterien und der sicheren Nutzung von Elektrofahrzeu­gen. Entsprechend breit ist das 50-köpfige Kernteam für Elektromobilität bei TÜV Rheinland mit Fachleuten aus Deutschland, den Niederlanden, China, Japan, und den USA aufgestellt. Das Team umfasst Spezialisten für Anlagensicherheit, Fachleute für Fahrzeugtests und Fahrzeughomologation, für Ausbildung und Personalqualifizierung ebenso wie für Zellen- und Batterieprüfung sowie IT-Sicherheit.

Teilnehmer der internationalen CITA Conference zu Besuch beim BEM

Tesla vor BEM-Geschäftsstelle
Die alle zwei Jahre stattfindende Konferenz des Internationalen Verbands der Fahrzeugüberwacher (International Motor Vehicle Inspection Committee CITA) fand vom 04. bis 06. Mai 2011 in Berlin statt. Das BEM-Mitglied TÜV Rheinland steuerte in diesem Jahr verschiedene Programmpunkte für die “Technical Visits” bei. Durch die Initiative von Dr. Thomas Aubel, Executive Vice President Mobility von TÜV Rheinland, hatten die 120 Konferenzteilnehmer aus der ganzen Welt die Gelegenheit im Rahmen eines Vortrags von BEM-Geschäftsführer Frank Müller mehr über den aktuellen Stand der Elektromobilität in Deutschland zu erfahren. “Neben den theoretischen Erläuterungen zählt vor allem eins, um die Menschen für die Neue Mobilität zu begeistern: die Erfahrbarkeit”, so Frank Müller. “Deshalb habe ich den Kongressteilnehmern sowohl die gerade installierte EnergieParken-Ladesäule vor der BEM-Hauptgeschäftsstelle als auch den von unserem Mitgliedsunternehmen juwi zur Verfügung gestellten Tesla Roadster vorgestellt. Daneben standen unseren Gästen selbstverständlich auch verschiedene eBikes und eScooter für Probefahrten zur Verfügung.”

i-MiEV besteht bei TÜV Rheinland Euro NCAP-Crashtest

23. März 2011 Juliane Keine Kommentare

Erstmals hat ein Elektroauto die vorgeschriebenen Crashtests nach Euro NCAP absolviert und bestanden: Der neue Mitsubishi i-MiEV bestand den Härtetest des European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) mit vier von fünf möglichen Punkten. Euro NCAP verfolgt das Ziel, Autokäufern und Herstellern eine realistische und unabhängige Beurteilung von Sicherheitsmerkmalen häufig verkaufter Fahrzeuge zu bieten. Beim Crashtest verließ sich die europäische Sicherheitsorganisation auf die Kompetenz von TÜV Rheinland TNO Automotive International (TTAI). Das Ziel von TÜV Rheinland: “Elektroautos müssen genauso sicher sein wie Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb”, so Dr. Thomas Aubel, als Vorstand Mobilität bei TÜV Rheinland weltweit verantwortlich für die Prüfdienstleistungen rund um Elektromobilität.

BATSO legt überarbeitetes Prüfmanual für die Sicherheit von Lithium-Ionen Batterien vor

4. Januar 2011 Juliane Keine Kommentare

Geprüfte Sicherheit in Anwendung und Transport bei fremdüberwachter Produktion ist ein innovativer Ansatz für die globale LEV Gesellschaft, den die Battery Safety Organisation BATSO unter Federführung des TÜV Rheinland seit Jahren erfolgreich weltweit repräsentiert und ausbaut. BATSO kündigte an, eine neue Version des für Lithium-Ionen Batterien und Module gültigen Testmanuals BATSO-01 zu verabschieden. Das internationale Projekt soll auf der Anfang März in Taiwan stattfindenden LEV-Conference bekannt gegeben werden. Der Chairman des internationalen Technischen Komitees Lithium-Ionen Batterien, Tim Schäfer vom deutschen Hersteller Li-Tec Battery, dazu: “ BATSO-01 umfasst immer die rechtsgültige Einhaltung und Prüfung der Testkriterien des UN-Prüfhandbuches 38.3 für Lithium-Ionen Batterien, die jetzt gültige 5. Version des UN-Testmanuals bedingt eine neue Version 2011 des international anerkannten Testmanuals, ohne deren Einhaltung ist eine legale Markteinführung von Lithium-Ionen Batterien oder Li-Polymer der UN Nummer UN 3480 nicht möglich. Die Einhaltung der Transportvorschriften ist eine Obliegenheit. Das Ziel von BATSO ist eben auch, mehr Transparenz und Information dazu zu bieten.“

TÜV Rheinland-Studie: Deutsche warten auf Elektro-Golf

28. Oktober 2010 Juliane Keine Kommentare

Die Einführung von Elektroautos findet in Deutschland breite Akzeptanz: Für 54 Prozent der Menschen in Deutschland kommt der Kauf eines Elektroautos in den nächsten fünf Jahren in Frage. „Die Entwicklung von Elektromobilität wird von den Deutschen positiv gesehen. Aber viele warten noch auf den Elektro-Golf”, fasst Dr. Thomas Aubel, Executive Vice President Mobility von TÜV Rheinland, die Ergebnisse zusammen. Als positive Aspekte von Elektroautos sehen in der repräsentativen Bevölkerungsbefragung von TÜV Rheinland über 36 Prozent allgemein den Umweltschutz, 26 Prozent die Unabhängigkeit von der Ressource Öl sowie 22 Prozent geringe Betriebskosten. Als Einschränkung bei der täglichen Nutzung von Elektroautos sehen derzeit 36 Prozent eine lange Ladedauer der Batterien, 29 Prozent die begrenzte Reichweite sowie 17 Prozent eine limitierte Höchstgeschwindigkeit von maximal 120 km/h. Die Ergebnisse der Studie, die bundesweit im September 2010 mit 1.000 Studienteilnehmern durchgeführt wurde, zeigen somit konkret, wo Handlungsbedarf besteht, um Elektroautos im Markt zu etablieren. Neben den genannten technischen Fragen und Komfortaspekten ist dies auch der Kostenfaktor. So glauben vier von fünf Befragten nicht daran, dass die Menschen in Deutschland bereit sind, aus Umweltgründen einen höheren Preis für ein Elektroauto zu zahlen. Entsprechend halten drei Viertel der Befragten eine finanzielle Förderung von Elektroautos bei der Markteinführung für sinnvoll.

Ergebnisse der Studie finden Sie hier